Drehbücher...

Läuft was interessantes im Fernsehen? Wie gut ist der neueste Blockbuster wirklich? Gibt es neue Gerüchte über Hollywood-Stars? Hier könnt Ihr es diskutieren!

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Artemis
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Drehbücher...

Beitrag von Artemis » So 09 Jun, 2002 1:50 pm

So... ich sollte wohl kurz erklären, was ich mir unter dem Titel des Threads vorstelle...

Also, mein Gedanke war eben in der Küche beim Frühstückmachen *G*, daß ich eigentlich der Meinung bin, daß japanische Mangaka, wie beispielsweise CLAMP mal für Hollywood ein Drehbuch schreiben sollten. Dieses ewige Gut gegen Böse kann ich echt nicht mehr aushalten, die Filme brauchen mehr Tiefe.
Das zum einen...

Zum Andern wollte ich euch bitten, doch mal einem Film zu posten, bei dem ihr vom Drehbuch absolut begeistert seid, begründet das kurz, damit jeder Bescheid weiß... vielleicht taucht ja ein bestimmter Produzent, Regisseur oder Drehbuchautor öfter auf...

Ich würde als erstes mal "The Game" posten, kann ich aber leider nur dadurch begründen, daß es unerwartet endet und man den Film daher eigentlich nur zweimal schauen kann, einmal, um sich überraschen zu lassen, zum zweiten, um zu sehen, wie es gemacht wurde. Infos habe ich weder mehr zur Story, noch zum Team... Vielleicht kann jemand anders? *Schiel@all*
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Beitrag von Marius » So 09 Jun, 2002 8:23 pm

Also, da fallen mir spontan folgende Filme und Autoren ein: :-D

American History X (David McKenna), weil ich ihn sehr eindringlich und aufrüttelnd fand.
Magnolia (Paul Thomas Anderson), weil es einfach ein genialer Film ist, der die Geschichten von ganz unterschiedlichen Personen erzählt, die am Ende doch alle miteinander verstrickt sind.
Die üblichen Verdächtigen (Christopher McQuarrie), weil das Ende einfach genial ist.
American Beauty (Alan Ball), weil er das Leben perfekt beschreibt.
The Sixth Sense (M. Night Shyamalan), weil er ein überraschendes Ende hatte, mit dem niemand gerechnet hätte.
Memento (Christopher Nolan), weil man anfangs überhaupt keine Ahnung hat, worum es geht und man sich quasi so vorkommt wie der Hauptakteur, der sein Gedächtnis verloren hat.
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Beitrag von maus » So 09 Jun, 2002 9:49 pm

Memento kenne ich nicht, hört sich aber sehr interessant an! Spielt da jemand bekanntes mit?
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Beitrag von Marius » So 09 Jun, 2002 9:58 pm

Nein, eigentlich nicht... es sei denn, du zählst Guy Pearce zu den eher bekannteren... :-D
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Beitrag von Jam » So 09 Jun, 2002 10:08 pm

Ich dachte da jetzt auch spontan an Memento. Aus den oben genannten Gründen. Schon zwei Stimmen für Memento :thumbsup:
So, und einige der Grisham-Verfilmungen gefallen mir auch sehr gut. Allerdings ist das Drehbuch ja eigentlich der Roman selbst, von daher...?
"Aber ich habe sie gehabt, ich habe das Herz gefühlt, die große Seele, in deren Gegenwart ich mir mehr zu sein schien, als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte."

Goethe, Werther

(Jaja, soviel zum Thema Deutsch-Interpretations-Arbeit...*seufz*)
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Beitrag von Athena » So 09 Jun, 2002 10:18 pm

@maus: Und Carrie Ann Moss, die Trinity aus "Matrix".
Würde doch sicher sagen, dass Guy Pearce sich inzwischen einen Namen gemacht hat. Mir ist er das erste Mal in "L.A. Confidential" begegnet. :)

Marius hat geschrieben:Also, da fallen mir spontan folgende Filme und Autoren ein: :-D

American History X (David McKenna), weil ich ihn sehr eindringlich und aufrüttelnd fand.
Magnolia (Paul Thomas Anderson), weil es einfach ein genialer Film ist, der die Geschichten von ganz unterschiedlichen Personen erzählt, die am Ende doch alle miteinander verstrickt sind.
Die üblichen Verdächtigen (Christopher McQuarrie), weil das Ende einfach genial ist.
American Beauty (Alan Ball), weil er das Leben perfekt beschreibt.
The Sixth Sense (M. Night Shyamalan), weil er ein überraschendes Ende hatte, mit dem niemand gerechnet hätte.
Memento (Christopher Nolan), weil man anfangs überhaupt keine Ahnung hat, worum es geht und man sich quasi so vorkommt wie der Hauptakteur, der sein Gedächtnis verloren hat.
@Marius: Ich würde sagen, wir haben vieeel gemeinsam :-D Bis auf "American History X", von dem ich ein bissel enttäuscht war und "Memento" , den ich NOCH nicht gesehen habe, aber ganz doll will, stehe ich auf dieselben Filme.
Auffallend ist, dass Anderson und Shymalan (-> auch "Unbreakable") ihre eigenen Drehbücher verfilmen. Habe ungeheuer Respekt davor.

Hm, hätte jetzt wohl wenig Sinn meine Favoriten aufzuzählen, weil die so ziemlich allesamt im "Lieblingsfilme"-Thread verzeichnet habe.
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Beitrag von Marius » So 09 Jun, 2002 10:37 pm

Jam hat geschrieben:und einige der Grisham-Verfilmungen gefallen mir auch sehr gut. Allerdings ist das Drehbuch ja eigentlich der Roman selbst, von daher...?
Also ich finde die Grisham-Verfilmungen nicht so gelungen. Welche von den vielen meinst du genau? :wink:
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Beitrag von Artemis » So 09 Jun, 2002 11:04 pm

Und verratet ihr auch Genaueres über das Besondere dieser Filme? Ich meine, eher Einzelheiten... oder bin ich da wieder die einzige, die keine Probleme hat, das Ende, oder den Clou eines Filmes zu erfahren, ohne ihn zu sehen? :cheesy:
Aber danke für das Feedback.

Hat jemand eine Idee für ein gutes Drehbuch?
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Beitrag von Gast » Mo 10 Jun, 2002 8:13 am

Ich weiß zwar nicht, ob ein PC-Game auch als "Drehbuch" herhalten kann, aber ich fände es toll, wenn Blizzard sich weitere Gedanken darüber machen könnte, ob, wie und wann sie "Diablo" verfilmen wollen. Die Filmrechte haben sie schon vor langer zeit erworben - wäre schön, wenn sie sie auch mal nutzen würden.
Der Hintergrund an sich ist zwar kein neuer (wie oft haben wir den Kampf gegen den Teufel schon gesehen ...), aber die Art des Kampfes wäre in der Filmwelt neu (soweit ich weiß). Außerdem hätte das Ganze noch mindestens zwei weiter Vorteile: der Film hätte ein überraschendes Ende, und das "Drehbuch" für eine Fortsetzung gäbe es auch schon. :ugly: :D
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Beitrag von Shadow » Mo 10 Jun, 2002 9:38 am

@flama
War ja klar das sowas jetzt kommt :D
Bist wohl gerade wieder auf einem diabolischen Trip was :D
Jo die Filmrechte haben sie und es gab ja mal vor einiger Zeit auch einen kleinen Namensstreit, da man irgeneinen Thriller mal Diablo nennen wollte, Blizzard dann aber dazwischengefunkt hat :D :ugly:
Aber ich würde mich eher über eine Umsetzung von Starcraft freuen, die Story hätte nämlich wesentlich mehr zu bieten ;)

Welches Drehbuch ich gut fand ? Hm z.b. das von mAtRiX ganz klar :thumbsup:


:cross: :cross: :cross: :cross: :cross: :cross:
*Disclaimer: The poster of this message takes no responsibility for any deaths, sicknesses, annoyances, pains or pregnancies as a result of this post.*
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Beitrag von Gast » Mo 10 Jun, 2002 12:26 pm

Shadow hat geschrieben:@flama
War ja klar das sowas jetzt kommt :D
Bist wohl gerade wieder auf einem diabolischen Trip was :D
Muahaha ... wann bin ich das nicht? :ugly: Es ist und bleibt meine Numero Uno.

Stimmt, "StarCraft" würde auch was hermachen. Leider sind bisher alle Game-To-Movie-Projekte mehr oder weniger schwach gewesen ... wär doch schade um den schönen Stoff. Andererseits könnte gerade das vielleicht der Anreiz sein, sich mal etwas richtig Gutes einfallen zu lassen.
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Beitrag von Marius » So 28 Jul, 2002 11:10 pm

Hab gerade "Mullholland Drive" von David Lynch gesehen. Fand ihn ziemlich gut, auch wenn man stellenweise Probleme hatte, ihn zu verstehen... :wink:

Trotzdem ein guter Film zum Hineininterpretieren... :-D
Manche glauben, dass der ganze Film (bis aufs Ende) das Nachleben schildert, manche, dass fast alles nur geträumt wird und manche denken gar an ein alternatives Universum... :ugly:

Auf jeden Fall fand ich den Film von der ersten bis zur letzten Minute spannend!
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Beitrag von Athena » So 28 Jul, 2002 11:14 pm

@Marius: "Mullholland Drive" habe ich noch nicht gesehen, es aber fest vor. Deine Ausführungen bzw. Interpretationen erinnern mich aber stark an "Vanilla Sky" - noch so ein Film, an dem sich die Geister scheiden.
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Beitrag von TarasGirl » Mo 29 Jul, 2002 1:16 am

Ich liebe "Mulholland Drive". Den hab ich jetzt sicher schon 10 mal gesehen. Ich glaube auch das der Film sowas wie ein Traum ist. Das Diane genau in dem Moment wo sie sich erschiesst diesen Traum vor ihrem inneren Auge ablaufen sieht. Es tut echt weh am Schluss mit anzusehen, wie beschissen Diane's wirkliches Leben ist. :sad:
David Lynch is ja sowas von genial :thumbsup: :respekt:
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Beitrag von Gast » Mo 29 Jul, 2002 1:29 am

...es ist nur irgendwie schade daß zu wenige den geist von lynch auch nur ansatzweise verstehen. zu mulholland drive...jo, i denk halt, daß lynch wieder voll an die grenze des bewußt machbaren gegangen ist-> "was träumt ein toter?" so sehe ich das...träumt ein toter? wenn ja, was? kann er träumen? kann er nur das eine träumen? ist dieser "traum" das einzigste was er hat?
aber das "beruhigende" ist...wir werden es alle erfahren, irgendwann, 'denn unsere sterblichkeit ist es die uns definiert'...na, aus welchem film stammt das? :?:
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