Bin auch vom Amber-Event in Frankfurt zurück und fand es supergeil. Fast noch besser als in London. Weil die Atmosphäre im Kino so geil war und Once More With Feeling im Original (englisch) auf einer Kino-Leinwand zu sehen - das hatte schon was.
Amber war genauso relaxt und herzlich wie auch schon in London und hat sich echt Zeit genommen.
Zu Butter & Toast, was margie schon erwähnte:
In Zusammenhang mit Alyson Hannigan zu küssen erwähnte sie, Aly habe sich immer irgendwie an sich geschmiegt und "in sie fallen lassen" und sie war diejenige, die stützend half. Aly sei förmlich "geschmolzen" - wie Butter. Amber meinte daraufhin, dass sei der Punkt gewesen, an dem sie festgestellt habe: Okay, in dieser Beziehung habe ich wohl den "männlichen" Part *lol*. Und dabei wäre sie doch lieber geschmolzen. "I wanna be the butter and not the toast." So kam es also DAZU.
Ich hab allerdings wieder ein Foto machen lassen - total verrückt sei - und nach dem Foto haben wir uns noch ganz ganz kurz unterhalten und dann hat sie mich in den Arm genommen und - was soll ich sagen - ich bin geschmolzen wie Butter in ihren Armen. Sie ist ja soooo supersüß!!!
Amber: In deiner Anwesenheit wird man einfach zur Butter und du zum Toast
Obwohl sie uns ja während des Panels erzählt hat, dass sie einen boyfriend hat.
Was gibt es sonst noch so zu berichten:
Ich fand den Event an sich super-organisiert!
Sie hat ein weiteres mal bestätigt, dass ihr am Set Michelle Trachtenberg am nähsten Stand. "Sie ist wie eine kleine Schwester für mich." Und ab und an gingen die beiden den anderen am Set gehörig damit auf die Nerven, dass sie zusammen herumgesungen haben

Michelle sei sehr sehr professionell, würde "ihr Buffy" richtig gut kennen und habe vor kurzem ihren 18. Geburtstag gefeiert. Auf dieser Party war - wenn ich sie richtig verstanden habe - auch Amber, und es muss sehr lustig gewesen sein.
Ansonsten hat Amber auch vor kurzem Marti Noxon besucht, die gerade mit den Arbeiten an ihrem neuen Pilot beschäftigt war.
Amber war auch sehr traurig darüber, dass Tara sterben musste.
Auf die (unvermeidliche?) Frage nach Kennedy antwortete sie:
"Vielleicht sehe ich das ein bisschen falsch, weil ich nicht mehr in der siebten Staffel involviert war, aber irgendwie fand ich es schon ein bisschen früh, Willow schon so bald nach dem Tod ihrer Freundin eine neue Liebe zur Seite zu stellen.
Allerdings bin ich sehr, sehr glücklich darüber, dass man Willow eine Freundin gegeben hat und sie nicht wieder einfach hat hetero werden lassen."
Die Tanzszene am Ende von Family wurde folgendermaßen gedreht:
Die ganze Szene wurde zunächst gedreht, indem Amber und Aly auf einer Plattform standen, die sich wohl drehte und gleichzeitig in die Höhe schraubte.
Dann wurde das ganze noch einmal gedreht und die beiden hatten einen Harness an den Oberkörpern an und die beiden wurden an Seilen in die Höhe gezogen.
Im Anschluß hat man das Filmmaterial einfach überlagert und daraus eine Szene gemacht.
Ähnlich ging man bei OMWF vor:
Beim Duett von Tara und Giles sieht man eine Großaufnahme von Taras Gesicht, die auf der Treppe sitzt, während hinter ihr im Bild Giles erscheint.
Hier haben die beiden nicht nur ihre einzelnen Liederparts im Studio separat aufgenommen, da die Kamera nicht gleichzeitig auf beide fokusieren konnte, wurde diese Szene erst einmal mit Amber gedreht, dann mit Anthony und schließlich wurde das Bild einfach überlagert.
Amber erinnert sich gern an eine Shakespeare-Aufführung bei Joss, in der sie die Lady McBeth gespielt hat, während James Marsters McBeth spielte und J. August Richards Desdemona.
Der Organisator des Events hat Amber als den unkompliziertesten und herzlichsten Schauspieler bezeichnet, mit dem er jemals zusammengearbeitet hat. "Sie liebt ihre Fans wirklich!"
Amber hat keine Angst "typecasted" zu werden und für immer die stotternde Lesbe/Hexe zu sein in der Filmbranche. Sie möchte einfach ihr eigenes Ding durchziehen, bei dem sie auch die Fäden in der Hand hat. Und sie muss nicht um jeden Preis schauspielern. Sie schreibt und führt Regie ("writing is my all-time-favorite") und möchte einfach von starken Frauenfiguren erzählen. Und wenn das alles nicht mehr klappt, dann wird sie einfach etwas anderes machen, z.B. Physik studieren oder so (das war nur ein allgemeines Beispiel).