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Spike'sKrüml
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von Spike'sKrüml » Di 12 Okt, 2004 2:16 pm
Athena hat geschrieben:Zuletzt gelesen: "Tintenherz" von Cornelia Funke
Demnächst, wenn ich wieder etwas Luft habe: "Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel
lies drachenreiter!
s ists schönste buch überhaupt.tus einfach.wennst cornelia funke magst.
s is so wunderbar.Und s fliegenbein und der Lung.Und alles.
Ich liebs Buch.
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Diamond
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von Diamond » Di 12 Okt, 2004 3:13 pm
Auja. Drachenreiter ist so schön. Ich habs bestimmt schon 500 mal gelesen, aber ich lieb die Figuren und die Story einfach. Kurz gesagt, ich schließ mich Krümls empfehlung einfach mal an.
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von ceci » Sa 16 Okt, 2004 10:46 am
Ich les grad von Victor Hugo Der Gloeckner von Notre Dame. des s wunderschoen aba es deprmiert mich unheimlich, in meiner naivitaet hab ich doch gedacht dass esn bissl wie disney is

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Chiquita
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von Chiquita » Mo 18 Okt, 2004 7:19 pm
Ich les grad "Bob Dylan - Die Indiskrete Biografie" von Anthony Scaduto.
Haha.
Ich liebe Indiskretes.
Und ich habs aus meinem Papa seinem Bücherregal gestohlen...
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Spike'sKrüml
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von Spike'sKrüml » Mi 27 Okt, 2004 10:24 pm
nü les ich "in der mitte der welt" ,leider find ichs grad nich und bin zu faul zu googeln und kann deshalb den autor nich sagen.
generell mag ich keine deutschen bücher (bis auf wenige ausnahmen, wie drachenreiter zb.)
S buch is wunderbar,obwohl ich erst n paar seiten gelesen hab kann ichs nur weiterempfehlen.
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von ice_angel » Fr 05 Nov, 2004 11:37 pm
Ich hab letztens mal wieder "Der Mann von nebenan" von Amelie Fried gelesen. Schon zum zweiten Mal und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war spannend, lustig und etwas schmutzig und beinhaltet eine große Portion schwarzen Humor, alles in allem eine sehr gute Mischung! Nur schade find ich, dass einige Sache ungeklärt und dass das Ende sehr offen ist. Normalerweise mag ich das ja nicht, aber ich wurde zum Glück schon von meiner Freundin, die das Buch vorher gelesen hatte, vorgewarnt, und somit war es halb so schlimm.
[glow=blue]Ich wollte glauben, aber die Werkzeuge dazu wurden uns weggenommen. Man hat uns die Augen geschlossen und unsere Stimmen zum Verstummen gebracht. Unsere Ohren sind jetzt taub für die Verheißungen extremer Möglichkeiten.
Mulder in 2x01 Kontakt (Little Green Men) ^^ [/glow]
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von JamieVamp » So 19 Dez, 2004 10:26 pm
Im Moment bin ich mitten drin bei 'Geständnis einer Maske' von Yukio Mishima. Ein sehr, sehr interessantes Buch und außerdem hat es nur 150 Seiten, also zur Abwechslung mal nichts langes.
Der große japanische Autor Yukio Mishima stellt in seinem Roman mit analytischer und erzählerischer Kraft ein Seelendrama dar: die allmähliche Selbstentdeckung eines Außenseiters, eines Homosexuellen. In der Rückschau des Erzählers, die die eigene Kindheit und Jugend erforscht, werden frühe Züge seiner Veranlagung deutlich. Die ersten Berührungen mit dem anderen Geschlecht werden durch ein Gefühl der Befremdung, der kritischen Distanz irritiert. Um zu der Welt des Normalen eine Beziehung herzustellen, greift er zur Maske; die Maske ist ihm aber nicht Mittel zur Täuschung und Möglichkeit des Verstecks, sondern der Versuch, eine neue Identität zu gewinnen: er befreundet sich mit dem Mädchen Sonoko und denkt an Heirat. Aber zugleich wird er sich bewußt, dass seine Veranlagung unüberwindlich ist. Der Roman mit autobiographischen Zügen gilt als ein bedeutendes Zeugnis der poetischen Kraft Yukio Mishimas.
(Klappentext)
"In Wirklichkeit schien es jedoch vielmehr etwas wie eine seelische Ohnmacht zu sein, etwas, das beinahe mein inneres Gleichgewicht zerstörte, wenn ich Omi anblickte, der auf dem Balken gefährlich hin und her balancierte. Dieser Zustand verschlimmerte sich noch dadurch, dass zwei entgegengesetzte Kräfte an mir zerrten, von denen jede den Sieg über mich davontragen wollte: die eine war der Selbsterhaltungstrieb, die andere - die stärkere, zwingendere, die an der Zerstörung meines inneren Gelichgewichts arbeitete - war der Hang zur Selbstvernichtung, die subtile und geheime Neigung zum Selbstmord, der sich so oft Menschen unbewusst ausliefern."
(Buchauszug)

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von Chiquita » So 19 Dez, 2004 11:06 pm
Ich hab gestern mit "Wonderland Avenue" von Danny Sugerman angefangen, nachdem ich (mal wieder) "The Bell Jar" gelesen hab.
Eigentlich wollte ich ja die indiskrekte Biografie von Bob Dylan zuende lesen, aber irgendwie bin ich da grad an ner saulangweiligen Stelle, nachdem er Freewheelin rausgebracht hat... naja... ich les des noch so nebenbei dann halt.
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von Spike'sKrüml » Mo 20 Dez, 2004 1:20 pm
the bell jar bin ich grad fertig und ich irgendwie.
Ists seltsam dass ichs langweilig find?Ich finds irgendwie nicht besonders ,uhm, intensiv.
Ich mein,es is gut geschrieben und die Handlung is nachvollziehbar und alles und s ist auch nett dass es so nen touch autobiographie hat.aber trotzdem, irgendwas fehlt da.
sehr seltsam
Gebt mir mal irgend nen Tipp für was ich meine tausend buchladen-gutscheine verbrauchen kann.Um was gehts bei Wonderland Avenue,chi?
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von Hoik » Mo 20 Dez, 2004 2:54 pm
Ich kann nur von "Satre - Geschlossene Gesellschaft" empfehlen
ein super Buch also es ist ein Drama, und es ist super interessant. Man kann sich echt viele Gedanken machen und es macht Spaß zu lesen.
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von Chiquita » Mo 20 Dez, 2004 2:58 pm
@Krüml
Komisch, dass du Bell Jar langweilig fandst. Ich fands net langweilig. Aber unbedingt weltbewegend auch net. Also ich mein, ich versteh net, warum alle son Dings drum machen. Also ich mags. Deswegen hab ichs schon öfters gelesen.
Also bei Wonderland Avenue gehts um nen Kerl, der ein bisserl spinnt. Ich bin grad beim zweiten oder dritten Kapitel. Aber bisher fand ichs ganz gut. Also des is halt son Junge, Danny, und der wohnt halt in nem fetten Haus in Hollywood und dann lassen sich seine Eltern scheiden und seine Mutter heiratet son totalen Volldeppen, der ihn dauernd dumm anmacht, weil er halt lauter Scheiß macht und hyperaktiv is und so. Und auf jeden Fall lernt er dann die Doors kennen und wird halt voll von ihnen angezogen und freundet sich mit Jim Morrison an. Und er schwänzt halt Schule und sprengts Klo in die Luft und so.
Is ein ziemlich fettes Buch. (Also ich mein, des hat so 500 Seiten oder so)
Gut is auch "Die Sehnsucht der Falter" von Rachel Klein.
Des würde dir auf jeden Fall gefallen! Da gehts um so Mädels in nem Internat und da kommt halt ne Neue dazu und die is irgendwie voll seltsam. Und die Freundin von der einen freundet sich eben mit der Neuen an und entfernt sich immer mehr von den anderen. Und dann stirbt noch eine und... ja... also des würd ich dir echt empfehlen.
Sonst halt auf jeden Fall noch "On the road" von Jack Kerouac, aber des kennste vielleicht schon, is ja ein Klassiker.
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Diamond
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von Diamond » So 26 Dez, 2004 1:17 pm
Gerade gelesen: "Und dann Totenstille" von Robert Harnum.
Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der ein Massaker in seiner Schule begeht. Sehr krass, sehr realistisch und irgendwie auch fürchterlich traurig.
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von Spike'sKrüml » So 26 Dez, 2004 6:03 pm
vielleicht is langweilig s falsche wort.Ich denk s liegt vielleicht wirklich daran dass alle s so superhoch loben immer.Ich mein,es is gut, keine Frage.Aber wärs ein Film würds keinen Oskar kriegen.
Ich leses nochmal,vielleicht isses dann besser.
Das zweite han ich mir jetzt mal aufgeschrieben & vertrau darauf dasses gut is
