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Matheaufgabe

Verfasst: So 19 Jun, 2005 9:36 pm
von Campi
ich quäle mic hschon seit 3 tagen an folgender aufgabe :

x
e = x+2

sprich e hoch x gleich x plus 2


kann mir das jemand nach x umstellen, mit lösungsweg ?

Verfasst: So 19 Jun, 2005 11:22 pm
von Bailey
Mann, du stellst Fragen. Natürlich kann ich das nicht ;)

Verfasst: Mo 20 Jun, 2005 11:16 pm
von Lukas
du kannst es zwar in x= ln (x+2) umstellen, aber das bringt dir auch nicht. das ist nur nummerisch lösbar.

Verfasst: Di 21 Jun, 2005 3:15 pm
von Hoik
ähh wir ham das grad in mathe gemacht.. na ja so ähnlich, aber sagen kann ichs dir nicht ich könnte dir die kurve davon ausrechnen und auch noch nen flächeninhalt aber nach x umstellen, da wär mir auch nur das eingefallen was Lukas gemacht hit, aber wenn du die kurve haben möchtest... *cheesy*

Verfasst: Mi 22 Jun, 2005 5:55 pm
von TriloByte
Jo, schau dir mal die Potenzreihenentwicklung vom natürlichen Logarithmus oder von der e-Funktion an. Leider lässt sich zwar leicht zeigen, dass sie konvergieren (Konvergenzkriterien), aber nicht so leicht gegen welchen Wert. Abgesehen davon ist mir allerdings kein Näherungsverfahren bekannt, mit dem man das rauskriegt.

(Wofür brauchst du das eigentlich?)

Verfasst: Do 23 Jun, 2005 4:38 pm
von Bailey
Für n Kreuzworträtsel ;)

Verfasst: Do 23 Jun, 2005 4:44 pm
von Palmolive
Ich würde sagen x = wtf.

Verfasst: Do 23 Jun, 2005 6:33 pm
von Campi
anscheinend läßt sich das wirklich nur mit näherungswerten lösen, was sich auch mit den antworten in anderen foren deckt.



@trilo

eigentlich brauch ich die lösung garnicht, aber es nervt mich wenn ich ne aufgabe nicht lösen kann :D
Ich würde sagen x = wtf.
wat ?

Verfasst: Do 23 Jun, 2005 10:40 pm
von No_Cloning
Für eine numerische Herangehensweise stellt man etwas um und bastelt sich ein f(x)= e^x-x-2. Gesucht ist ein x* mit f(x*) = 0.
Darauf kann man nun numerische Verfahren loslassen: Newtonverfahren, Sekantenverfahren, ...
Ich deute mal an, wie es mit dem Iterationsverfahren nach der regula falsi funktioniert:
Man sucht sich zwei Punkte x_0 und x_1 mit f(x_0)*f(x_1)<0 - d.h. ein Funktionswert ist negativ, einer positiv. Weil unser f schön stetig differenzierbar ist, hat man keinerlei Probleme und es ist klar, dass zwischen diesen beiden Punkten irgendwo das x* liegen muss.
In diesem Fall kann man z.B. x_0=1 und x_1=2 wählen (f(x_0)<0, f(x_1)>0).
Jetzt wird in jedem Iterationsschritt das Intervall in dem man sucht verkleinert.
Das wird dann ein wenig technisch, die neuen Werte berechnen sich aus der Steilheit einer gedachten Geraden zwischen den Iterationspunkten und dem Abstand von f(x_n) zur x-Achse.
Die Iteration wird abgebrochen, falls in einem Schritt der neue Iterationspunkt vom alten weniger weit entfernt ist als eine vorher festgelegte Schranke besagt.
"Ergebnis" ist das zuletzt berechnete x_n+1, das numerisch gesehen "nah genug" an x* liegt.

Noch Fragen? :/

Verfasst: Mi 24 Aug, 2005 7:45 pm
von Moon
Nein aber ich merke

a) Der Mathe LK war für mich die falsche Wahl und
b) Gott bin ich froh nie wieder im Leben etwas mit Mathe zu tun haben zu müssen