Leukämie (Krebs-Thread)

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Leukämie (Krebs-Thread)

Beitrag von Palmolive » Mi 03 Sep, 2003 2:38 pm

Hallo erstmal: Ich wollte mit euch über ein ernstes Thema sprechen. Vielleicht ist es etwas zu ernst, aber es liegt mir am Herzen.

Ich habe kürzlich einen Bericht zu Nellys kranken Schwester Jackie gelesen. Sie ist an Leukämie erkrankt und hat noch immer keinen Knochenmarksspender gefunden. Das hat mich dann doch ziemlich zum Nachdenken gebracht:
Warum? Warum findet man keinen Spender? Als erstes fiel mir ein, dass sich einfach zu wenige Leute für die Knochenmarksspende anmelden und somit auch weniger potentielle Spender zur Verfügung stehen.
Ich habe mir gedacht, dass ich mich dort registrieren lasse, aber ich wollte erstmal wissen, ob man das erst ab 18 kann, oder geht das schon früher. Wo muss man das machen? Weiß das jemand von euch?

Woran liegt es, dass sich so wenige Menschen dazu bereiterklären, anderen Menschen das Leben zu retten? Haben sie Angst? Ich verstehe es nicht. Ich bin der Meinung, dass jeder der es auch kann - es auch tun sollte.
Ist irgendwer von euch bei der DKMS registriert? Und an die, die es nicht sind: Warum nicht?
Ich weiß, dass ich auch nicht angemeldet bin, aber ich würde es gerne tun, wenn ich wüsste wie. Das soll jetzt nicht unendlich moralisch und schleimig klingen - aber das tut es eben und es ist mir egal.

Naja, ich wollte das einfach einmal loswerden, da mich der Bericht doch etwas mitgenommen hat. Außerdem habe ich bis noch vor kurzem "Unter uns" geschaut, und da wurde das Thema auch behandelt. Ich war zunächst vollkommen davon geschockt, welche Ausmaße diese Krankheit haben kann. Aber das hat Krebs immer.

Ich weiß jetzt nicht wie ich meine Frage stellen soll: Es wäre mir eben genehm, wenn sich ein paar Leute über dieses - etwas ernstere - Thema unterhalten würden.

bye :wink:

ae: Ich habe den Thread zu einem Krebs-Thread gemacht, damit man hier über jegliche Art von Krebs diskutieren kann. Hoffe das ist in Ordnung!
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Beitrag von Campi » Mi 03 Sep, 2003 3:05 pm

mein onkel is an lungenkrebs gestorben.


also ich denke mal man kann sich schon utner 18 jahren registrieren lassen, blutspenden darf man ja auch, mit einverständis der eltern natürlich. erkundige dich doch einfach mal bei deinem hausarzt ;)

warum sich so wenige registrieren lassen ( bin auch nich registriert ) liegt wohl an der allgemeinen bequemlichkeit und unaufgeklärtheit.
Viele Leute haben Angst, dass in Ihrem Flugzeug eine Bombe an Bord ist. Um diese Gefahr zu minimieren sollten diese Leute selbst eine Bombe an Bord Schmuggeln um so die Chance einer wirklich gefährlichen Bombe zu minimieren - denn wann sind schonmal 2 Bomben an Bord eines Flugzeuges?
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Beitrag von Palmolive » Mi 03 Sep, 2003 3:23 pm

Mein Opa ist an Lungenkrebs gestorben. Meine Tante und die Mutter meiner besten Freundin haben Brustkrebst. Wobei er bei der zweiteren schon fast geheilt ist.
Es kam mir früher so vor, als ob Krebs so ein Ding ist, von dem man denkt, dass es einen nie erreichen könnte. Doch im Grunde genommen kann es jedem passieren. Auch denen, die vollkommen gesund ist. Und das, finde ich, ist das erschreckende daran. Das es einfach plötzlich da ist - ohne jegliche Vorwarnung.

@Campi: Ich werde bald einen Bluttest machen und bei der Gelegenheit frage ich auch gleich meinen Arzt, ob er darüber bescheid weiß. Ich habe gerade meine Mutter gefragt und sie hat gesagt, dass ich ihre Einverständnis habe :wink:
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Beitrag von Gast » Mi 03 Sep, 2003 3:32 pm

wenn ich mich nich irre kostet es 50 euro oder so sich testen zu lassen ob man ein geeigneter knochenmarkspender ist darum scheuen das viele denke ich :cheesy:
darum wird auch immer so viel geld gesammelt für läukemiepatienten is zumindest hier so damit möglichst viele zu diesem test kommen ohne was bezahlen zu müssen
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Beitrag von Manü » Mi 03 Sep, 2003 4:08 pm

in letzter zeit sieht man doch überall diese blutspender plakate - die haben mich jedenfalls auf die idee gebracht auch mal blutspenden zu gehn. kann ja nicht schaden. aber ich habe gehört blutspenden kann man erst ab 18, und außerdem muss man bestimmte bedingungen erfüllen (klar). wenn man z.b. leicht und schmächtig ist, wurde mir gesagt kann das ganze zum problem werden. da ich ziemlich untergewichtig bin, meinte meien mum das würde bei mir wohl nicht klappen. :cheesy:
ich hab mir auch schonmal überlegt ob ich mir nen organspendeausweis zulegen soll. muss mir das nochmal durch den kopf gehen lassen. klingt vielleicht egoistisch - aber ich persönlich wäre nicht so glücklich mit nur einer niere (weiß ja nicht wie sowas gehandhabt wird da). aber an sich denke ich nicht dass da etwas dagegen sprechen sollte. ich meine hey - wenn ich tot bin, bin ich tot, dann kann mein herz genausogut jemand andrem gegeben werden, ders dringend nötig hat.
mein opa ist btw. auch an lungenkrebs gestorben.
vielleicht sollte ich aufhörn zu rauchen. :cheesy:
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It's so clear and I know just what I want to do
All day bedroom dancing
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Your my thing.
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Beitrag von Gast » Mi 03 Sep, 2003 4:20 pm

ich hab gehört, dass die beim blutspenden eher auf besondere bluttypen aus sind und zu denen gehöre ich leider net

lungenkrebs scheint ja momentan weit verbreitet zu sein... in meiner familie isses eher das herz, aber dass hat nix mit krebs zu tun
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Beitrag von Gast » Mi 03 Sep, 2003 4:34 pm

Ich post' dann auch mal was : Mein Opa liegt grad' im sterben!
Er hat Lungen-, Leber und Darmkrebs. Das ist ganz schön hart. Meine Familie in Polen hat sich aber entschieden ihm nichts davon zu sagen. Also wissen wirs als einzige. Ich finds nicht gut es zu verschweigen, dadruch wirds nun auch nicht besser!
Na ja, meine Oma ist an Lungenkrebs gestorben und meine Mutter hatte Brustkrebs der aber nur im Anfangsstadium war, und konnte gut operiert werden. Meine Tante hatte auch Brustkrebs, bei ihr wurde das ganze ziemlich problematisch, nun ist sie schon ein oder zwei Jahre nach der Chemo-Therapie und sie ist so ein toller, aufgeweckter Mensch!
... mal sehen wies mit meinem Opa so weitergeht. Eigentlich ist es nur noch ein Tagezählen bis er stirbt.
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Beitrag von Diamond » Mi 03 Sep, 2003 4:47 pm

Meine Oma ist vor 2 Jahren an Bauch-Speichel-Drüsen-Krebs gestorben. War ziemlich hart. Das ist die Sorte Krebs die sie nicht heilen können, wenn du also diese Diagnose auf dem Tisch liegen hast ist es sicher das du stirbst.

Dann ist Oma von meinem Cousin an Brustkrebs gestorben, ausserdem der Onkel von meiner Mama an Lungenkrebs. Desweiteren hat mein Cousin aus Amerika einen Hirntumor, den sie nicht ganz entfernen konnten. Er wurde am 19.8 gerade erst wieder operiert wo sie ihm schon wieder eine Zyste entfernt haben.

Wie man sieht, ist Krebs in meiner Familie sehr "beliebt" :cheesy: Ich bin mal gespannt wie lange es bei mir dauert..
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Beitrag von Gast » Mi 03 Sep, 2003 5:11 pm

Meine Tante hatte ebenfalls Brustkrebs.
Und sie hatte super viel glück,sie war schwanger damals(5 jahren),wusste nix davon,und erst als das kind geboren wurde hat man es bemerkt.
hätte man sie nach der geburt nicht noch mal untersucht wäre der krebs nie so früh festgestellt worden,ausserdem ist meinem cousin auch nix passiert.
ich selbst habe letztes schuljahr ein referat über organspende gemacht und seitdem einen spenderausweis.zum blustspenden bin ich noch zu jung,werde aber,in nem jahr,wenn ich 18 bin,mich zum blutspenden wahrscheinlich eintragen lasse.
es ist einfach die angst der menschen,die verhindert anderen zu helfen,denk ich mir,so ists zumindest bei vielen
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Beitrag von Athena » Mi 03 Sep, 2003 5:52 pm

Far hat geschrieben:ich hab gehört, dass die beim blutspenden eher auf besondere bluttypen aus sind und zu denen gehöre ich leider net
Glaub mir, die nehmen jede Blutgruppe, die sie kriegen können ... und Geld gibt es ab dem zweiten Mal auch.

Ich denke, dass sich viele scheuen Knochenmark zu spenden, weil es halt sehr schmerzhaft ist ...
Und wenn man dann ans Blutspenden denkt, was eine Leichtigkeit wäre und trotzdem nicht soo viele machen ...
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Re: Leukämie (Krebs-Thread)

Beitrag von Jess » Mi 03 Sep, 2003 7:33 pm

Palmolive hat geschrieben:Warum? Warum findet man keinen Spender? Als erstes fiel mir ein, dass sich einfach zu wenige Leute für die Knochenmarksspende anmelden und somit auch weniger potentielle Spender zur Verfügung stehen.
So.. dann wollen wir mal kucken was bei meiner Schule noch hängen geblieben ist...... In erster Linie hast Du recht, es gibt viel zu wenig Menschen, die überhaupt dazu bereit sind ihr Knochenmark zu spenden. Was noch dazu kommt ist die Tatsache, daß die Aufklärung über KM Spenden ziemlich zu wünsche übrig lässt. (Campi hat es ja auch schon gesagt). Als nächstes kommt das Risiko dazu... Es gibt Leute die sich erstmal "einfach nur" haben registrieren lassen, und wenn sie dann passen, kneifen sie plötzlich. Es fängt schon mit der Angst vor der Narkose an.

Mittlerweile gibt es allerdings ein neues Verfahren, bei diesem Verfahren wird dem Spender ein Hormon gesprizt (was der Körper in der Regel auch selbst in gerinngen Mengen produziert). Angeregt durch das Hormon beginnt der Körper seine Stammzellen zu prodizieren. Später wird dem Spender einfach nur Blut abgenommen, denn mehr als die Stammzellen braucht man aus dem Knochenmark auch nicht. Die Angst die ich bei diesem Verfahren allerdings hätte, wäre die das durch die Hormone die ich nehmen muß meine Stammzellen sie plötzlich unkontrolliert weiter vermehren und ich nachher selbst auf eine KMT angewiesen wäre.

Das Hauptproblem (neben der gerinngen Anzahl an Spendern) ist allerdings der "genetische Fingerabdruck" So blöd sich das anhört. Aber wie die "normalen" Blutgruppen, haben auch Stammzellen ihre Blutgruppen eigenschafften... nur gibt es dort nicht 4 oder 5 sondern mehrere hundert verschiedene Blutgruppen. Um Stammzellen zu transplantieren, bräuchte man absolut identische Blutgruppen, da die Stammzelle sonst anfangen würde Antikörper gegen SÄMTLICHE Zellen des Empfängers zu produzieren (na, nicht die Stammzelle selbst, aber von ihr geht es dann aus), was ergo ziemlich tötlich wäre! Bei hunderten von Merkmalen ist es natürlich schwierig identische Gruppen zu finden, was eigentlich so gut wie nur bei ein- eiigen Zwillingen o.ä vorkommt.

Von daher versucht man Spender mit so wenig Abweichungen wie möglich zu finden, denn je mehr Abweichungen im System, desto höher die Gefahr, daß der Empfänger stirbt.

Far hat geschrieben:ich hab gehört, dass die beim blutspenden eher auf besondere bluttypen aus sind und zu denen gehöre ich leider net
Es kommt immer darauf an, wo man hin geht um Blut zu spenden. Die Uniklinik z.B versorgt sich selbt mit Blutkonsereven. Das heißt wenn man dort hin geht zum Blutspenden, dann bleibt es auch in dem Krankenhaus. Da ist es klar das die irgendwann von einer Blutgruppe "so viel" haben, das für die nächsten 7 Tage kein Bedarf besteht. Bei seltenen Blutgruppen kann man dort fast immer Spenden, aber von unserer Uniklinik kenn ich es sogar so, das die Spender angerufen werden, wenn eine bestimmte Blutgruppe gebraucht wird. Wenn es nicht gerade eine Not-OP ist, dann was man das ja schon rechtzeitig im Vorraus.

Mein Prof. in der Schule ist Leiter des zentralen Blutspendezentrums, und die versorgen die umliegenden Krankenhäuser, und auch die KH in den Umliegenden Städten. Dort sind nie genug Blutkonserven vorhanden, und dort kann jeder (sofer er die Grundvorraussetzungen erfüllt) Blut spenden, egal welche Blutgruppe man hat.

Im Allgemeinen gibt es aber auch die Möglichkeit einfach nur Plasma zu spenden, oder Antikörper oder anderer Blutzelle.

apokalypse hat geschrieben:wenn ich mich nich irre kostet es 50 euro oder so sich testen zu lassen ob man ein geeigneter knochenmarkspender ist darum scheuen das viele denke ich :cheesy:
darum wird auch immer so viel geld gesammelt für läukemiepatienten is zumindest hier so damit möglichst viele zu diesem test kommen ohne was bezahlen zu müssen
Das ist fast richtig... also bei der DKMS (www.dkms.de) kostet es 50 Euro. Allerdings wird niemand gezwungen diese 50 Euro zu bezahlen. Ein Mädchen aus meiner Klasse hat sich gerade registrieren lassen. Das ganze lief so ab, das sie gefragt worden ist, ob sie bereit ist die 50 Euro zu bezahlen. Sie hat es getan (und wenn ich wieder etwas mehr Geld auf meinem Konto habe, dann werde ich das auch tunt) und wurde daraufhin sofort typisiert (also diese ganzen Blutgruppen bestimmen).

Andersherum gibt es Leute die sich sagen, sie möchten kein KM spenden, weil sie Angst haben, oder vielleicht gar nicht dürfen (weil sie z.B selbst Leukämie haben, oder aus welchen Gründen auch immer). Diese Personen haben dann die Möglichkeit der DKMS auch einfach nur Geld zu Spenden.

Wenn sich jetzt jemand registrieren möchte, aber die 50 Euro nicht aufbringen kann, dann wird das Geld aus dem Spendentopf genommen. Wenn man mal ehrlihc ist, dann wird in demn Topf nicht viel drinn sein, aber so "übernehmen" die Leute die einfach nur finanziell helfen, die Kosten für die Leute die gerne KM Spenden möchten, aber nicht das Geld aufbringen können.
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Beitrag von dramaqueen » Mi 03 Sep, 2003 7:46 pm

Ich würde glaub kein Knochenmark spenden, weil ich ehrlich gesagt auch Schiss vor der Entnahme habe :cheesy:

Ich hab aber in Kassel schon 3x Blutplasma gespendet, aber da gabs auch 20 € für und ich hatte Geldnot. Würds aber auch so machen glaub ich, denn Blut abnehmen ist ja nicht so schlimm!

Aber ich hab einen Organspendeausweis seit zwei Jahren, auch wenn mir alle davon abgeraten haben, weil die meinten, dass die ewenn se die Organe brauchen und du im Koma liegst oder so, die Organe halt nehmen. Ich glaub einfach an das gute in den Ärzten und hab den Ausweis behalten. Man kann dort die Entscheidung schliesslich auch auf bestimmte Personen übertragen, ich hab meine Eltern dort eingetragen und denen halt gesagt, sie sollen dir Organe freigeben, wenn ich sterben sollte.

Ich hab Gott sei Dank noch keine richtigen Erfahrungen mit Krebs in der Familie gemacht. Oder jedenfalls keine mehr an die ich mich erinnern kann. Ganz früher als ich 6 war ist meine damalige Freundin an Krebs gestorben (mit 6!) aber da kann ich mich überhaupt nicht mehr dran erinnern. Meine Ma hatte mal Verdacht auf einen Hirntumor, das war echt schlimm, aber es hat sich dann nicht bestätigt, allerdings waren die Stunden, die wir auf das Ergebnis warten mussten, höllisch...
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Beitrag von ice_angel » Mi 03 Sep, 2003 7:48 pm

Athena hat geschrieben:
Far hat geschrieben:ich hab gehört, dass die beim blutspenden eher auf besondere bluttypen aus sind und zu denen gehöre ich leider net
Glaub mir, die nehmen jede Blutgruppe, die sie kriegen können ... und Geld gibt es ab dem zweiten Mal auch.

Ich denke, dass sich viele scheuen Knochenmark zu spenden, weil es halt sehr schmerzhaft ist ...
Und wenn man dann ans Blutspenden denkt, was eine Leichtigkeit wäre und trotzdem nicht soo viele machen ...
Also bei uns ist da nicht so. Wir kriegen beim Blutspenden nie Geld, sondern nur eine Cola und eine Tafel Schokolade. Aber das macht mir nix. Ich freu mich, wenn ich was für einen guten Zweck tun kann. Seit ich letztes Jahr zum ersten Mal Blutspenden gewesen bin, bin ich noch ein jedes Mal gegangen, wenn etwas in meiner Nähe war.

Für das Blutplama spenden kriegen wir allerdings schon Geld, 20 € oder so. Aber unser Hausarzt hat darüber recht geschimpft, weil ja ein Teil des Butes zurückgegeben wird und früher zumindest sind durch unreine Geräte usw. viele Krankheiten übertragen worden. Aber ich glaube, so arg ist das heuzutage nicht mehr.

Auf jeden Fall gehe ich nächsten Dienstag wieder Blutspenden. Und ich finde es so schade, dass das nur wenige Leute machen.
[glow=blue]Ich wollte glauben, aber die Werkzeuge dazu wurden uns weggenommen. Man hat uns die Augen geschlossen und unsere Stimmen zum Verstummen gebracht. Unsere Ohren sind jetzt taub für die Verheißungen extremer Möglichkeiten.

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Beitrag von Gast » Mi 03 Sep, 2003 10:12 pm

bei uns ist jedes jahr ein tag für leuts zum blutspende,sogar in unserer schule,da bekommt allerdings kein geld sondern was zu essen und trinken,und da macht auch fast jeder der noch zu schule geht und 18(12 und 13.klasse)mit
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Beitrag von ice_angel » Mi 03 Sep, 2003 10:15 pm

@*Gracia*: Das ist in der Volksschule von meiner besten Freundin auch so. Das ist am Nachmittag und da kommen voll viele Leute hin und das ist immer recht witzig, weil die kleinen Kinder meist auch noch da sind und die schauen dann einem immer nach, wie viel ml Blut man schon im Säckchen hat :-D
[glow=blue]Ich wollte glauben, aber die Werkzeuge dazu wurden uns weggenommen. Man hat uns die Augen geschlossen und unsere Stimmen zum Verstummen gebracht. Unsere Ohren sind jetzt taub für die Verheißungen extremer Möglichkeiten.

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