11. September .... hat noch jemand daran gedacht?
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Ich sehe das so wie Id. Natürlich geht so ein Ereignis wie der 11. September nicht spurlos an einem vorbei - großartig emotional berührt, hat er mich dennoch nicht.
Diese Tatsache ist aber noch lange keine Rechtfertigung dafür, dass so etwas schnell in Vergessenheit geraten darf. Das Kurzzeitgedächtnis der Menschen ist sowieso schon sowas von kurz - besonders auch was Fehler, Entscheidungen und Ereignisse in der Vergangenheit betrifft. Es geht viel zu viel im Konsumwahn unter.
Diese Tatsache ist aber noch lange keine Rechtfertigung dafür, dass so etwas schnell in Vergessenheit geraten darf. Das Kurzzeitgedächtnis der Menschen ist sowieso schon sowas von kurz - besonders auch was Fehler, Entscheidungen und Ereignisse in der Vergangenheit betrifft. Es geht viel zu viel im Konsumwahn unter.
Mit 9/11 verbinde ich mehr als "nur" ein paar tote. Denn nur 1 Tag später machte ich mich auf den Weg zum Eurospeedway Lausitz, wo die German500 stattfinden sollten, das 1. Rennen der US-ChampCar Serie in Deutschland. Nach einigen Diskussionen wurde schliesslich entschieden das Rennen nicht abzusagen und es wurde umbenannt in das "American Memorial 500".
Obwohl die Meisterschaft in mehreren Ländern fährt und die Fahrer international sind, kommen alle Teams und die meisten Mechaniker nunmal aus den USA, so war der Anschlag natürlich Thema Nr.1. In einigen Gesprächen mit diversen Mechanikern habe ich gemerkt wie dankbar sie sind das wir sie in diser schweren Zeit nicht alleine gelassen haben.
Und wer einmal so wie ich bei einer Schweigeminute dabei war, und damit meine ich nicht die Aktionen in Schulen usw, sondern umgeben von US-Amerikanern und etwa 90.000 Zuschauern, der vergisst diesen Tag nicht.
Und ich schäme mich nicht zuzugeben das ich während der live gesungenen Hymne der USA Tränen in den Augen hatte.
Dazu kommt noch der schreckliiche Unfall von Alex Zanardi den ich mit eigenen Augen ansehen musste das ich dieses Datum nie vergessen werde.
Dieser Memorial Square wurde während des Rennwochenendes 2001 eingeweiht:
Obwohl die Meisterschaft in mehreren Ländern fährt und die Fahrer international sind, kommen alle Teams und die meisten Mechaniker nunmal aus den USA, so war der Anschlag natürlich Thema Nr.1. In einigen Gesprächen mit diversen Mechanikern habe ich gemerkt wie dankbar sie sind das wir sie in diser schweren Zeit nicht alleine gelassen haben.
Und wer einmal so wie ich bei einer Schweigeminute dabei war, und damit meine ich nicht die Aktionen in Schulen usw, sondern umgeben von US-Amerikanern und etwa 90.000 Zuschauern, der vergisst diesen Tag nicht.
Und ich schäme mich nicht zuzugeben das ich während der live gesungenen Hymne der USA Tränen in den Augen hatte.
Dazu kommt noch der schreckliiche Unfall von Alex Zanardi den ich mit eigenen Augen ansehen musste das ich dieses Datum nie vergessen werde.
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