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- Jack-Halliwell
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Im Sinne des Tips, den mir Alliya gab stelle ich einfach mal einer der neueren Creationen aus dem Hause Halliwell hier rein.
Also, die Komposition besteht aus einem Bild (der eigentliche Frauenkörper) des genialen Zeichners Luis Royo, Ambers Gesicht und ein wenig hier von und davon - zusätzlich noch inspiriert durch Botticellis "Geburt der Venus" - allerdings hier nur im 800X600Format.
Also, die Komposition besteht aus einem Bild (der eigentliche Frauenkörper) des genialen Zeichners Luis Royo, Ambers Gesicht und ein wenig hier von und davon - zusätzlich noch inspiriert durch Botticellis "Geburt der Venus" - allerdings hier nur im 800X600Format.
- Jack-Halliwell
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Geht dir so ein Kitsch nicht auf die Nerven? Bei solchen Motiven würd ich ja bei der Bildbearbeitung hart Augenkrebs kriegen. Außerdem ist das Hintergrundbild beim ersten echt zu bekannt, das wirkt nicht mehr so gut, wenn man das Original kennt. Das 2. ist ziemlich aufwendig und sauber bearbeitet - Respekt. Photoshop User?
- Jack-Halliwell
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Danke.... ähm, Luis Royo ist ziemlich bekannt, ich muß dazu sagen, daß allerdings nicht zuviele seiner Figuren passen oder gepaßt hätten (und ich habe so gut wie alle seine Werke genauestens studiert (man muß die Blickrichtungen genau auf die Körper anpassen und das klappt nur bei den wenigsten Figuren bzw. Gesichtern) - hinzukommt, daß eigentlichnoch eine Katze zu den Füßen der Frau scharwenzelt...(in den andern Versionen, die ich erstellt habe -mache immer mehrer Fassungen eines Bildes- ist diese zu sehen und ihr Bedeutung für mich [FF-Art eben] ach und das Orig hat schon etwas von 'Geburt der Venus'.
Was nun den Kitsch angeht ... das ist mir sch... egal. Für den einen ist es Kitsch für den andern usw. - zudem definiere mir erstmal einer Kitsch. Das liegt meist im Auge des Betrachters und ich halte gerade Royos Werke ganz und gar nicht für Kitsch - erst recht nicht, wenn man seine etwas 'härteren' Sachen kennt.
Genaugenommen verwende ich zwei Programme gleichzeitig u.a. PhotoPlus, dort ist die Ebenenbearbeitung wesentlich einfacher und besser gehandhabt.
Dabei war gerade das erste das aufwendigere - das zweite eigentlich weit weniger.
Gerne hätte ich beim zweiten Luciendar, sword auf light mit eingebaut, aber da ich es mal eben zwischen Tür und Angel gemacht habe, hatte ich dazu keine Zeit mehr.... kein Witz.
Die die sich gerne noch was von Royo ansehen wollen schaut mal hier drauf:
http://members.xoom.virgilio.it/volker1/
>>
Kitsch [wohl zu mundartlich kitschen >streichen<, >schmieren<, >zusammenscharren<, also eigentlich >Geschmiertes<], ein Begriff, der nach 1870 im Münchner Kunsthandel auftauchte, als sich die Nachfrage nach billigen, sentimentalen, >soßig braunen< Modebildern häufte. Der Begriff Kitsch enthält insbesondere dann, wenn er von >Kunst< abgegrenzt wird, eine negative Wertaussage. Seit den 20er-Jahren tritt er damit auch in der Funktion auf, jeweils anerkannte >hohe< Kunst (bildende Kunst, Literatur und Musik) von Trivial-, Massen- und Modekunst abzusetzen. Während in der älteren Forschung v. a. anthropologische Betrachtungsweisen Kitsch als Ausdruck einer bestimmten Welthaltung und bestimmter Charaktereigenschaften ansahen bemühten sich literatur- und kunstwissenschaftlich ausgerichtete Betrachtungen darum, formale und wirkungsästhetische Eigenschaften des Kitsches herauszuarbeiten ......... die Definition von Kitsch ist damit an die Möglichkeit einer Definition von >hoher< Kunst gekoppelt. Jedoch fördern gerade jüngste Tendenzen, die einerseits die Marktmechanismen in Richtung auf eine Kulturindustrie universalisierten und andererseits die tradierten Kodifizierungen infrage stellen (Museumswürdigkeit des Kitsches; intellektuelle Vorlieben für Kitsch), nicht nur eine zunehmende Verbreitung von Kitsch, sondern machen auch den Gebrauch des Wortes Kitsch in seinem historisch bestimmten Sinn (Unterscheidung zu Kunst) fast unmöglich. Daneben wird auch der Standpunkt vertreten, dass die der >hohen< Kunst zugeschriebenen Wirkungen wie Anstöße zur Reflexion, Erschütterung, Erheiterung und sogar (Selbst-)Erkenntnisprozesse ebenso von Kitsch ausgehen können (U. Eco).
Zusammenfassung: 'Ähh, was auch immer' ...aber schön zu wissen Umberto.
Was nun den Kitsch angeht ... das ist mir sch... egal. Für den einen ist es Kitsch für den andern usw. - zudem definiere mir erstmal einer Kitsch. Das liegt meist im Auge des Betrachters und ich halte gerade Royos Werke ganz und gar nicht für Kitsch - erst recht nicht, wenn man seine etwas 'härteren' Sachen kennt.
Genaugenommen verwende ich zwei Programme gleichzeitig u.a. PhotoPlus, dort ist die Ebenenbearbeitung wesentlich einfacher und besser gehandhabt.
Dabei war gerade das erste das aufwendigere - das zweite eigentlich weit weniger.
Gerne hätte ich beim zweiten Luciendar, sword auf light mit eingebaut, aber da ich es mal eben zwischen Tür und Angel gemacht habe, hatte ich dazu keine Zeit mehr.... kein Witz.
Die die sich gerne noch was von Royo ansehen wollen schaut mal hier drauf:
http://members.xoom.virgilio.it/volker1/
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Kitsch [wohl zu mundartlich kitschen >streichen<, >schmieren<, >zusammenscharren<, also eigentlich >Geschmiertes<], ein Begriff, der nach 1870 im Münchner Kunsthandel auftauchte, als sich die Nachfrage nach billigen, sentimentalen, >soßig braunen< Modebildern häufte. Der Begriff Kitsch enthält insbesondere dann, wenn er von >Kunst< abgegrenzt wird, eine negative Wertaussage. Seit den 20er-Jahren tritt er damit auch in der Funktion auf, jeweils anerkannte >hohe< Kunst (bildende Kunst, Literatur und Musik) von Trivial-, Massen- und Modekunst abzusetzen. Während in der älteren Forschung v. a. anthropologische Betrachtungsweisen Kitsch als Ausdruck einer bestimmten Welthaltung und bestimmter Charaktereigenschaften ansahen bemühten sich literatur- und kunstwissenschaftlich ausgerichtete Betrachtungen darum, formale und wirkungsästhetische Eigenschaften des Kitsches herauszuarbeiten ......... die Definition von Kitsch ist damit an die Möglichkeit einer Definition von >hoher< Kunst gekoppelt. Jedoch fördern gerade jüngste Tendenzen, die einerseits die Marktmechanismen in Richtung auf eine Kulturindustrie universalisierten und andererseits die tradierten Kodifizierungen infrage stellen (Museumswürdigkeit des Kitsches; intellektuelle Vorlieben für Kitsch), nicht nur eine zunehmende Verbreitung von Kitsch, sondern machen auch den Gebrauch des Wortes Kitsch in seinem historisch bestimmten Sinn (Unterscheidung zu Kunst) fast unmöglich. Daneben wird auch der Standpunkt vertreten, dass die der >hohen< Kunst zugeschriebenen Wirkungen wie Anstöße zur Reflexion, Erschütterung, Erheiterung und sogar (Selbst-)Erkenntnisprozesse ebenso von Kitsch ausgehen können (U. Eco).
Zusammenfassung: 'Ähh, was auch immer' ...aber schön zu wissen Umberto.