The Lord Of The Rings

Läuft was interessantes im Fernsehen? Wie gut ist der neueste Blockbuster wirklich? Gibt es neue Gerüchte über Hollywood-Stars? Hier könnt Ihr es diskutieren!

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Hoik
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Beitrag von Hoik » Sa 21 Dez, 2002 11:59 am

der film war sowas von genial!!!!

nur die sachen mit Frodo und Sam fand ich manchmal etwas hingezogen und langweilig.


aber sonst :grinjump: super film :D
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Jack-Halliwell
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Beitrag von Jack-Halliwell » Sa 21 Dez, 2002 6:06 pm

Hoik hat geschrieben:der film war sowas von genial!!!!

nur die sachen mit Frodo und Sam fand ich manchmal etwas hingezogen und langweilig.
Dabei hat es Pete noch richtig spannend gemacht, im Roman ist die Wanderung durch bzw. nach Mordor der beiden vielleicht öde (mal abgesehen von "Ihr").....nur der zweite Handlungsstrang um die restl. Gefährten ist wirklich interessant.
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Beitrag von Shadow » Sa 21 Dez, 2002 8:26 pm

Der Film hinterlässt einen ZU gespaltenen Eindruck, so als ob er unfertig in die Kinos geschickt wurde, sozusagen eine "beta-Version" :/
Wieviel die SEE da retten kann, wird sich leider erst in zuvielen Monaten zeigen >_<

Zu dem "in jedem Film muss doch ein guter draufgehen" -> Haldir hatte NICHTS verloren bei Helms Deep, demzufolge war sein Tod dort total unnötig und ideenlos, und da Sméagol sich entschied auf Gollum zu "hören" stirbt im 3.Teil auch kein Guter es sei denn Jackson macht noch mehr Dummes ;) :ugly:


ist zwar schon alt aber vielleicht interessierts ja auch hier jmd

vor einiger Zeit erschien diese Kritik auf heise.de -> http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/kino/13810/1.html

Als Antwort kam dann ua das :D
Guten Abend,

die besagte Suchland-"Rezension" ist nicht deswegen schlecht weil der
Autor den Film nicht mag, nein, sie ist lehrreich weil sie
beispielhaft zeigt, wie heutzutage in den Medien inhaltsleere Wort-
und Sprachhülsen auf das dumme Publikum abgeschossen werden können.
So verlogen, selbstgerecht und dämlich wie fast die gesamten
deutschen Medien, von denen ich dache dass ich hier davon verschont
bleibe.

Liest (oder sieht) man/frau mal in den Mainstream Medien wie "Zeit",
"Spiegel", "FAZ", "SZ", Fernsehen u.a. dann kann man viele
Gemeinsamkeiten entdecken, die fast alle in dem "Suchland Artikel"
vorkommen.

Ich habe mal ein Template erstellt mit dessen Hilfe jeder
minderbegabte Durchnittseuropäer, auch ohne Berufsausbildung, locker
Kritiken für obige Medien verfassen kann :

Political Correctness einfordern, egal ob gegen sie verstossen wurde
oder nicht :

1. Frauenfeindlichkeit
- es kommt Sex in dem Film vor : Anprangern
- es kommt keine Sex in einem Film vor : Kritisieren

UNBEDINGT : (seitdem die Grünen im Bundestag sind)
"Männerfreundschaften" kritisieren !

Suchland : "Kein Witz, kein Sex, kein subversives Crime"
( Herr Suchland ist beileibe nicht "subversiv", nein, er geht kein
Risiko ein, aber es macht sich nicht schlecht sowas von anderen
einzufordern. Das ist so ähnlich wie von anderen "Zivilcourage"
einzufordern wenn man selber dazu zu feige ist)

UNBEDINGT : das Thema "Heilige und Hure" in Bezug auf die
Geschlechterrolle aus männlicher Sicht der Frau einbringen !!! Das
punktet in allen Fuilletons !
Suchland : "Frauen sind entweder madonnen- und mütterhafte Elben oder
Monster"
(obwohl gar keine "weibliche Monster" in dem Film zu sehen sind *gg*)

Ich verstehe übrigens nicht dass dem Herrn Suchland in dem Film die
Frauen fehlen, es sind doch genug drin :
Claudia Roth, Angela Merkel, Alice Schwarzer, Dagmar Berghoff !
(Allesamt ungeschminkt als Orcs in dem Film)


UNBEDINGT : Aktuelle Bezüge herstellen ! (so dämlich und falsch sie
auch sein mögen)

Suchland :
"Ground Zero" (bis heute ist noch kein Flugzeug oder
Selbstmordattentäter o.ä. in der Filmproduktion gewesen)
"Selbstmordattentäter" (keine Ahnung wozu der Vergleich gut ist)
"Osama Bin Laden" ????

2. Bei allen tagespolitischen Anspielungen aber AUF KEINEN FALL :

Nicht zu "weit" gehen, immer nur so weit wie Spießer es sich trauen :

Bloß KEINE Vergleiche mit den ethnischen Säuberungen an den
Palästinensern als Paralellen reinbringen !!
NICHT die Massenmorde und die Massaker der "Allierten" in
Afghanistan zum Vergleich heranziehen !! Denn die erfolgten ja
politisch korrekt mit der Zustimmung der Sozis und der Grünen.

Suchland will ja schliesslich auch noch in Zukunft als angestellter
Hungerleider für die "Zeit" oder den "Spiegel" arbeiten und noch
recht oft zu irgendwelchen Veranstaltungen als Moderator eingeladen
werden. Da täte sich etwas Ehrlichkeit und Rückgrat gar nicht gut.

Also : WENN Palästina DANN Selbstmordattentäter lächerlich machen
WENN Afghanistan DANN Osama Bin Laden erwähnen

(Damit in Zukunft auch Joschka Fischer noch mitlachen kann, das ist
auch deswegen vorteilhaft weil das alles sowieso minderwertige Araber
sind)

UNBEDINGT Zustände anprangern die unrealistisch genug sind, dabei
aber gleichzeitig den mangelnden Realismus der Tolkien Trilogie
bejammern. (Ja, ist zwar schizophren, aber so sind die Medien)

KEINE aktuellen Bezüge zum Abschlachten ( obwohl immer mutig das
Abschlachten in einem Fantasy Film kritisieren ) machen !!
Selbst wenn z.Z. noch mehr Angriffskriege mit deutscher
Unterstützung, wie z.B. den Irak vorbereitet werden.

3. Für die gleichgeschaltete deutsche Presse folgende CODE WORTE
einbringen :

Blut & Boden
reaktionär
anti-modern
faschistoid
Holocaust

egal, ob´s passt oder nicht, egal ob man die halbfaschistischen
Zustände in Israel unterstützt oder nicht - Wir wollen ja nicht real
werden.
Diese CODE Worte werden sowieso ständig benutzt um Gegener Mundtot zu
machen.

Dass man z.b. bei den Holocaust-Vergleichen die Verbrechen der
Faschisten und des sog. 3. Reiches verniedlicht und verharmlost und
bis zur Unkenntlichkeit verzerrt macht nix :
Was geht den Herrn Suchland die bundesrepublikanische Wirklichkeit
und die Folgen einer solchen Verniedlichung an ?


UNDEBINGT :

4. Anspielung auf die "moderne Psychologie"
(macht sich besonders gut bei allen Redaktionleiterchen, die 30
Semester Sozial"wissenschaften" und/oder Psychologie studiert haben,
die keinerlei produktiver Tätigkeit nachgehen können und nur durch
Beziehungen und Seilschaften an ihre Jobs gekommen sind )

UNBEDINGT die "Weltflucht" und "Realitätsferne" der Rezipienten und
Leser bemängeln, selbst wenn man noch so ein unrealistisches Weltbild
hat.

Dabei pseudopolitisch mal die Worte "marxistisch" Fallen lassen,
nicht zu viel, und bloß keine Marx Zitate (die kennt der Herr
Suchland sowieso nicht, aber Marx macht sich eben gut)

Es macht sich auch gut

Aber in einer Kritik eines mythischen Fantasy Film muss noch
unbedingt folgendes, realitätsbejahendes Statement rein :

Suchland : "Ein Loblieb auf Liberalismus, Demokratie und
Individualität sucht man im "Herrn der Ringe" vergebens."

Wirklich ekelig wenn man weiss dass Suchland für die "Zeit" schreibt.
Die gleiche Zeit, die sich nicht zu schade ist als Forum für eine der
widerlichsten Kriegstreiber der Neuzeit, Condolica Rice, eine ganze
Seite für ihre bluttriefende Blut und Boden Propaganda als
Vorbereitung für den Irak - Krieg, zur Verfügung zu stellen. (Aber
Blut und Boden Propaganda ist nur dann schlecht wenn Suchland davon
nicht profitiert)

Jaja, Suchland, wer kein Rückgrat, keine Prinzipien und keinerlei
Gewissen hat, der nimmt eben von jedem Geld.

Noch einmal :

Der Begriff "Journalist" ist weder geschützt noch an irgendwelche
Leistungen oder Qualitätskriterien gebunden. Genauso wie "Makler",
"Kritiker", "Vertreter" oder Schausteller.

Jeder der mal für eine Schülerzeitung geschrieben hat, kann sich
"Journalist" oder "Kritiker" nennen.

Was der Herr Suchland da macht hat nichts mit irgeneiner "Kritik"
(geschweige denn "Ideologiekritik" *lol*) zu tun, sondern dient
einzig und alleine dem Überleben in einer sinnentleerten und
korrupten Medienlandschaft.
"Suchlands Gesetz" : "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"

Am Ende noch eine intellektuelle Meisterleistung, ein geniales
Bonmot, eine superneue Erkenntniss :

Suchland : "Aber mit künstlerischem oder gar intellektuellem Niveau
verwechseln darf man Kassenerfolge deswegen noch lange nicht."

Ach so, Herr Suchland,

danke für die neue Erkenntniss, wirklich revolutionär und wahrlich
hochintellektuell, das wussten die dummen Massen bisher noch nicht
und auch mir ist es völligst entgangen. Alleine diese Erkenntnis wird
dem Herrn Suchland wohl zu dem begehrten Doktortitel verhelfen, bei
dem ganzen Prof-Gesindel welches sich heutzutage auf den
Universitäten herumtreibt.

Bisher dachten wir immer dass "Bud Spencer" oder die "Supernasen"
oder "Didi Hallervorden" die Spitze der kulturellen Entwicklung und
der höchste Kunstgenuss überhaupt sind.

Gut dass es den Suchland gibt, der uns am Ende seines Gekritzels
endlich aufklärt dass Kinoerfolg nichts mit Kunst zu tun hat.

Nein, Suchland wird hier im Forum nicht zu 90% deswegen kritisiert
weil er den HDR Film nicht nett findet.

Er wird deswegen kritisiert weil er die geistige Zusammenfassung des
hohlsten Wortspiels, der dümmsten Weisheiten und der dämlichsten
Plattheiten der heutigen Medien in seinem Artikel spiegelt.

Einige, wenige Kommentare in diesem Forum beweisen es : Die
armseligsten Sophismen werden für Scharfsinn, der läppischeste
Aberwitz wird für Dialektik (oder "Ideologiekritik" *gg*) gehalten
und die dümmsten Wortzusammenstellungen sollen den Kopf der Leser so
verwirren dass sich deren Geist vergeblich martert bei dem Versuch in
den heutigen dümmlichen Elaboraten einen Sinn zu erkennen.

mfg

und zu guter letzt noch ein Pic von Sméagol was man erst in der SEE sehen wird ( Déagol findet den Ring, Sméagol tötet ihn um an den Ring zu kommen )

Bild


:cross: :cross: :cross: :cross: :cross: :cross: :cross:
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Gast

Beitrag von Gast » So 22 Dez, 2002 3:00 pm

Also ich war gestern bzw heute Nacht im Kino und in ner Stunde geh ich schon wieder.

Sagt das nicht einiges aus :!: :?: :!:

Hab ehrlich gesagt irgendwie keine Lust auf Kritiken. Man sollte sich den Film ansehen und nicht zerreisen. Der Film ist insgesamt gesehen auf jeden Fall mehr als gut. Das ist ja wohl nicht zu leugnen, oder :?:
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Jack-Halliwell
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Beitrag von Jack-Halliwell » So 22 Dez, 2002 5:18 pm

@Shadow:
[spoiler] Du vergißt König Theoden, vom eigenen Pferd erschlagen, und seine Leiche von Eowyn verteidigt gegen den Nazgul - ergo: Noch ein Guter. [/spoiler]

Ich war gestern nochmal drin, und obwohl ich beim ersten Mal mit teilweise gemischten Gefühlen rausging, fand ich ihn jetzt beim zweiten Mal ansehen viel besser - vielleicht weil man da nicht so überrannt wird mit Infos und alles leichter verdauen kann.... Der zweite wirkt meiner Ansicht nach daher etwas unfertig, eben weil der dritte noch fehlt und man eigentlich den ersten kurz vorher gesehen haben muß .... es ist halt eine Geschichte, und wir haben das Mittelstück gesehen, nicht den Anfang, nicht das Ende, vielleicht kommt es eben daher, man sieht sich eben einen Teil mitten aus der Story an, das kann schon unvollkommen wirken. Dennoch ist er ziemlich klasse - und was die Kritik bzgl HAldir angeht....vielleicht ist es ja dem ein oder anderem aufgefallen, aber im Abspann steht "Based (!!) on the Novel by JRR Tolien" und nicht "Nacherzählung des Romans von...."
Pete hat was aus dem Stoff gemacht und ihn der Zeit angepaßt - so die von einigen beklagte Arwen-Geschichte, die ich sehr gut finde, eben weil Tolkien in einer Zeit schrieb, in der es nur hier und da starke Frauen gab (Eowyn ist ja auch mehr die Jeanne d'Arc der Zeit), die Frauen kamen viel zu kurz bei Tolkien, daß Pete es so ausbaut ist wirklich gut, egal was manche sagen. Es ist eine Umsetzung, eine Interpretation, Petes Interpretation des Romans, und da kann man eigentlich nie den Lueten vor den Karren fahren von wegen "Das ist so nicht richtig, gehört da nicht hin" ect. Würde man es umgekehrt machen muß man sich wie eben Harry Potter dem Vorwurf stellen, es sei zu nah am Buch...was auch nicht war ist. Ich denke Pete wolte eben das vermeiden, er wollte JRR nicht nachererzählen, sondern eben das wiedergeben was er selbst so schätzte bzw. wie er es sah und was er selbst vielleicht anders gemacht hätte als der gute Tokien. MAchen wir uns nix vor lieber Kinder, die Geschichte in ihren Grundzügen ist klasse, streckenweise aber zu lang gezogen und nur dürftig erzählt, Tolkien verhaut die Spannung mit zu langen Passagen und ewig langem Beschreiben - er war halt ein nicht übermäßg begnadeter Schriftsteller - wie gesagt, die Story ist klasse, aber wie er erzählt. ICh hab die Bücher dreimal gelesen, aber gerade die Wanderung durch Mordor, die Sache mit Tom Bombadil o.ä. hab ich dann nur noch übersprungen.
Daher ließt sich Joanne K. Rowling einfach besser - sie verzichtet auf teils überflüssiges Geschreibsel und hat einen stetig flüssigen Erzählstil, oder Pirincci, Deaver, Harris ect. alles Erzähler zwar der Neuzeit, doch selbst Dumas oder Verne, die ja wesentlich älter sind als Tolkien waren flotter und lasen sich besser - ja , steinigt mich ruhig, aber der Autor des Jahrhunderst war Tolkien definitiv nicht. Wie war das mit dem Hype - um Tolkien selbst wird auch zuviel Trubel gemacht. Ich werde sicherlich HdR allsbald nocheinmal lesen....
Worauf ich hinaus will ist ganz schlicht: Tolkien wird in den Himmel gelobt und Pete an anderer Stelle für seine Interpretation des Stoffes bzw. Weglassungen und Veränderungen der Erzählung, die er für wichtig hält gerügt, was ich nicht okay finde - er setzt es numal anders um, aber muß es daher schlecht sein? Und nu Schluß mit dem Pete hin Tolkien her..... auch wenns etwas bissig rüberkommt, ich will weder dem einem noch dem andern was, jedem seine Story....wenn ich HdR nochmal schreiben müßte würd ich es auch anders machen :wink: :ugly:

[spoiler]Aber mal ehrlich: jetzt kommt noch Kankras Lauer, die Belagerung von Minas Tirith, das Erschlagen zweier Nazgul durch Eowyn und Gandalf....[/spoiler]

BTW: der Artikel ist ein wenig sehr, sehr hart und geht in die Richtung Pseudo-Besserwisserrei bzw. -Kritik. Gegenüber Tolkien wie auch Pete. Was mich besonders ärgert ist das seit den 90ern aufkommende ''postiven Hauptfiguren muß Schlimmes wiederfahren", als ob nciht schon genug Schlimmes in der Welt geschieht, aber mich beschleicht der Eindruck die Leute haben immer mehr einen Hang zu negative endenden Geschichten, eine Art Fiktions-Masochismus den sich die LEute auferlegt haben; was in der Realität geschieht muß auch in der Fiktion geschehen - muß es das wirklich? ICh brauch das nciht, ich brauch erst recht nicht in schlimmen Zeiten daran erinnert werden, ergo, zumindest für mich: ich brauche positive Vorbilder, um vielleicht Hoffnung in der Fiktion für die Realität zu finden... es gibt traurige Geschichten, die aber dennoch gut ausgehen. Wie war das noch gleich mit dem Film, an dessen Anfang man ruft ''Nimm die nicht, die hat Krebs.'' Am Ende ''I hab's ja glei g'sagt.''Brauch ich nicht und das ist wiederum das Schöne an Tolkien, er erzählt eine Geschichte voller Dunkelheit und Trauer, an deren Ende aber die Protagonisten überleben und aufrecht stehen, weil sie an etwas gegelaubt haben: an das Gute, an das Leben, sie verloren nie die Hoffnung, nie das Vertrauen in die Welt - Gandalf in seiner Gestalt als der Weiße, ist eben dies, er verkörpert all dies eben weil er wiederkehrt, daß der Tod nicht das Ende ist, das es weitergeht, anders, aber es geht weiter, die GEschichte endet niemals, und der Tod ist nur Illusion; ebenso würde ich Sam sehen, doch mehr weltlich, weniger religiös betrachtet.
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Beitrag von Athena » Di 24 Dez, 2002 11:51 pm

Shadow hat geschrieben: Ach Marius wenn du heute reingehst dann sag doch mal ob es stimmt, das ab heute vor TTT der Trailer zu Terminator III - Rise Of The Machines läuft :D
Bei mir lief er auch nicht vor der Vorstellung - aber auf PRO7 habe ich ihn schon zweimal gesehen.


after edit: Habe ja schon im Vorfeld von dem gerücht gehört, "Gollum" könnte als bester männlicher Hauptdarsteller bei dem Oscars (März) nominiert werden. Das finde ich aber total unsinnig! :cheesy: FX-Preise sind was anderes ...
[center]Bild[/center]

[center]~ Buffy: "Are you ready to be strong?" ~
"Chosen"
[/center]
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Beitrag von Gast » Fr 27 Dez, 2002 10:38 am

Ich geh heute wieder rein. Aragorn fehlt mir^^. Legolas natürlich auch, aber der Film is sooo cool ich muss da heute wieder rein. auch auf die gefahr hin, dass meine Freundin kaum was versteht^^
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Beitrag von Chiquita » Mo 30 Dez, 2002 8:54 pm

Gimli war ganz nett. Und Legolas, wie er auf dem Schild die Treppen runterrutscht. :cheesy: Naja. Baumbart. Pff. Golum. Pff. Sonst, ganz nett. Mein Arsch tut verdammt weh. Und wieso zum Teufel kam Saruman mal wieder zu kurz? Hätten sie ihn nicht mehr einbringen können? Pff. Faramir. Pff. Der Rest. Pff. Und wieso saß so ein fetter Typ vor mir, mit einem riesen Schädel? Pff. Ich geh nochmal rein. Dann kann ich das Ganze besser beurteilen.
Gast

Beitrag von Gast » Mo 30 Dez, 2002 9:55 pm

Also ich fand den Film sehr gut, aber ich könnte nie davon richtig Fan werden oder mich mehr damit auseinander, weil irgendetwas fehlt bei dem Film bzw. den Filmen!!! Was zum Beispiel bei „StarWars“ da ist z.B. jemand mit Charisma und ich finde bei HDR lernt man die Charakter auch nicht so gut kennen, weil z.B. über Legolas erfährt man ja nicht viel und auch nicht von den anderen!! Ach ich kann mich einfach nicht wirklich damit anfreunden, aber freue mich trotzdem auf den dritten Teil!!!
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Beitrag von Gast » Di 31 Dez, 2002 12:11 am

Weiß nicht ob das schon gesagt wurde, aber hat jemand zufällig die " Verarschung" von Herr der Ringe Bei den MTV-Musik Awards gesehen?? mit SMG??
Die war doch sowas von cool!! :D :D :D :D :D :D :D :D
(Also ich find Herr der Ringe aucg total super,.. aber die Verarschung.. :D )
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Beitrag von Shadow » Mi 01 Jan, 2003 6:21 pm

Jack-Halliwell hat geschrieben:@Shadow:
[spoiler] Du vergißt König Theoden, vom eigenen Pferd erschlagen, und seine Leiche von Eowyn verteidigt gegen den Nazgul - ergo: Noch ein Guter. [/spoiler]
hm k, aber so bedeutend war seine Rolle in TRotK nun nicht mehr :/

Ich war gestern nochmal drin, und obwohl ich beim ersten Mal mit teilweise gemischten Gefühlen rausging, fand ich ihn jetzt beim zweiten Mal ansehen viel besser - vielleicht weil man da nicht so überrannt wird mit Infos und alles leichter verdauen kann.... Der zweite wirkt meiner Ansicht nach daher etwas unfertig, eben weil der dritte noch fehlt und man eigentlich den ersten kurz vorher gesehen haben muß ....
Mir hat er beim zweiten Mal ansehen auch etwas besser gefallen, so richtig anfreunden werd ich mich aber wohl erst mit der SEE und wenn Jackson dort einen anderen Schnitt anbringt. Klar war es nicht ganz einfach Buch 3+4 in eine parallel verlaufene Erzählweise zu packen, aber desöfteren waren die Schnitte zu hastig/unangebracht bzw eine schlechte Überleitung, und das kann man noch verbessern :/

es ist halt eine Geschichte, und wir haben das Mittelstück gesehen, nicht den Anfang, nicht das Ende, vielleicht kommt es eben daher, man sieht sich eben einen Teil mitten aus der Story an, das kann schon unvollkommen wirken. Dennoch ist er ziemlich klasse
Es soll aber auch belesene Leute geben die TTT auch deshalb beurteilen können, gerade _weil sie wissen_ wie es weitergeht ;)
Gut waren ja die diversen Details, die in der SEE von TFotR gezeigt und dann in TTT weiterverwendet wurden wie zb das lembas-Brot, die Elbenseile+umhänge, Frodo wie er Galadriels Phiole in Kankras Höhle und auf dem Schicksalsberg benutzt usw
Das stimmt mit dem "unvollkommen wirken" hat auch damit zutun, das man bei TTT ohne Umschweife direkt in die Handlung reingeschmissen und am Ende man sozusagen das Gefühl hat "was das wars schon ? wie kann man an der stelle aufhören?" ( und das der Schnitt direkt vor shelob's lair/Kankras Lauer war macht das ganze nicht leichter 1 Jahr zu warten zumal Gollum Kankra ja schon mit "sie" angekündigt hatte ^_^ )
- und was die Kritik bzgl HAldir angeht....vielleicht ist es ja dem ein oder anderem aufgefallen, aber im Abspann steht "Based (!!) on the Novel by JRR Tolien" und nicht "Nacherzählung des Romans von...."
Im Sil und sogar im Film gibt es da diesen schönen Satz "das letzte Bündnis von Elben und Menschen"...das heißt nicht umsonst so, wenn es erneuert würde, wäre das ja nicht mehr zutreffend und damit würde sich dann TFotR und TTT in dieser Sache wiedersprechen ;)
Das sich die Elben nicht weiter eingemischt haben hätte ruhig so gelassen werden können - ihre Hochzeit ist seit dem 2. Zeitalter schon lange vorüber, sie verlassen nach und nach Mittelerde, die Nöte anderer interessieren sie nicht mehr länger und in TRotK verteidigen sie höchstens noch ihre eigenen Gebiete wie Rivendell und Lothlorien - bei der Schlacht vor Minas Tirith bzw beim Ritt zum schwarzen Tor von Mordor waren sie nicht beteiligt ( wenn man mal von Arwens Banner das sie Aragorn gab absieht :D )


Pete hat was aus dem Stoff gemacht und ihn der Zeit angepaßt - so die von einigen beklagte Arwen-Geschichte, die ich sehr gut finde, eben weil Tolkien in einer Zeit schrieb, in der es nur hier und da starke Frauen gab (Eowyn ist ja auch mehr die Jeanne d'Arc der Zeit), die Frauen kamen viel zu kurz bei Tolkien, daß Pete es so ausbaut ist wirklich gut, egal was manche sagen.
Bei LotR ist es mir aber sch*egal ob das nun Feministinnen stört das da keine sooo großen Auftritte von Frauen dabei sind...wenn ich sowas sehen will dann sehe ich mir Filme mit starken Frauencharakteren an ;)
Das Frauen eben zu kurz bei Tolkiens Werk LotR kamen hatte eben mit dem Zeitgeist zu tun, in dem das Werk entstand.
Wenn man religiöse Geschichten oder anderen Heldensagen verfilmt, regt sich doch auch keiner auf und wer meint das Frauen in Tolkiens gesamten Werken zu kurz käme der sollte mal das Silmarillion zb nochmal genauer lesen :]


Es ist eine Umsetzung, eine Interpretation, Petes Interpretation des Romans, und da kann man eigentlich nie den Leuten vor den Karren fahren von wegen "Das ist so nicht richtig, gehört da nicht hin" ect. Würde man es umgekehrt machen muß man sich wie eben Harry Potter dem Vorwurf stellen, es sei zu nah am Buch...was auch nicht war ist. Ich denke Pete wolte eben das vermeiden, er wollte JRR nicht nachererzählen, sondern eben das wiedergeben was er selbst so schätzte bzw. wie er es sah und was er selbst vielleicht anders gemacht hätte als der gute Tokien.
Das kann er ja machen nur sollte es dann nicht verwunderlich sein wenn da Kritiken laut werden. LotR ist nunmal nach wie vor eins DER Bücher schlechthin die immer noch in die Kategorie _unverfilmbar_ gehören ua eben wegen der zu verschiedenen Vorstellungen die die Leser von gewissen Sachen haben, das man es da keineswegs allen recht machen kann ist klar, was aber nicht von Kritik abhalten sollte ;)


MAchen wir uns nix vor lieber Kinder, die Geschichte in ihren Grundzügen ist klasse, streckenweise aber zu lang gezogen und nur dürftig erzählt, Tolkien verhaut die Spannung mit zu langen Passagen und ewig langem Beschreiben - er war halt ein nicht übermäßg begnadeter Schriftsteller - wie gesagt, die Story ist klasse, aber wie er erzählt. ICh hab die Bücher dreimal gelesen, aber gerade die Wanderung durch Mordor, die Sache mit Tom Bombadil o.ä. hab ich dann nur noch übersprungen.
Er hat ja im Vorwort selbst gesagt das ihm manche Passagen nicht gefielen aber was will man erwarten wenn das Buch über einen Zeitraum von über 10 Jahren geschrieben, aufgehört und immer wieder neu begonnen wurde und es nebenbei noch so ein bedeutendes Ereignis wie den 2.Weltkrieg gab.
Fragt man 10 verschiedene LotR-Leser welche Passagen ihm gefallen und welche nicht wirst du 10 verschiedene Antworten hören - jeder beurteilt es eben anders welche Stellen "langweilig" oder "überflüssig" sind ;)

Daher ließt sich Joanne K. Rowling einfach besser - sie verzichtet auf teils überflüssiges Geschreibsel und hat einen stetig flüssigen Erzählstil, oder Pirincci, Deaver, Harris ect. alles Erzähler zwar der Neuzeit, doch selbst Dumas oder Verne, die ja wesentlich älter sind als Tolkien waren flotter und lasen sich besser - ja , steinigt mich ruhig, aber der Autor des Jahrhunderst war Tolkien definitiv nicht. Wie war das mit dem Hype - um Tolkien selbst wird auch zuviel Trubel gemacht. Ich werde sicherlich HdR allsbald nocheinmal lesen....
Rowling schrieb ja auch Kinderbücher wenn sie da einen komplizierteren Stil angewandt hätte das das Zielpublikum ( also hauptsächlich Kinder ;) ) nicht versteht wäre das ihr Grab ;)
Oh doch das ist Tolkien - er erreichte nämlich damals was kein anderer im 20. Jhd schaffte - eine Legende zu erzählen, eine Welt zu schaffen die sehr glaubwürdig ist und voller Details steckt, wenn man an die Oberfläche "kratzt" wird man vieles neues entdecken ( wenn man mal zb die "Geschichte" der früheren Ereignisse vor den Ringkriegen nachforscht und welche Verbindungen es da gab ;) )
Und dabei spielt es ja natürlich auch keine Rolle das LotR nach der Bibel das meistgelesenste Buch der Welt ist :ugly:
Der Troubel enstand ja auch erst mit den Filmen ;)

Worauf ich hinaus will ist ganz schlicht: Tolkien wird in den Himmel gelobt und Pete an anderer Stelle für seine Interpretation des Stoffes bzw. Weglassungen und Veränderungen der Erzählung, die er für wichtig hält gerügt, was ich nicht okay finde - er setzt es numal anders um, aber muß es daher schlecht sein? Und nu Schluß mit dem Pete hin Tolkien her..... auch wenns etwas bissig rüberkommt, ich will weder dem einem noch dem andern was, jedem seine Story....wenn ich HdR nochmal schreiben müßte würd ich es auch anders machen :wink: :ugly:
Die Kritik ist aber nicht unberechtigt denn diverse Dinge waren nunmal sehr unglücklich in TTT
Das PJ eine hervorragende Arbeit macht hat er ja schon mit der SEE von TFotR bewiesen ;)
Dann fang schonmal an zu schreiben, allein die Ausarbeitungen was die diversen Sprachen+deren geschichtliche Entwicklung betrifft dürfte Jahre für dich in Anspruch nehmen ;) :D


Aber mal ehrlich: jetzt kommt noch Kankras Lauer, die Belagerung von Minas Tirith, das Erschlagen zweier Nazgul durch Eowyn und Gandalf....
Nö es wurde nur ein Nazgûl besiegt ;)
Der Hexenkönig versuchte, nachdem er das erste Tor von Minas Tirith zerstörte, in die Stadt zu gelangen - Gandalf gelang es, ihn solange aufzuhalten bis die Verstärkung aus Rohan am Morgengrauen eintraf, dann erfolgte der Kampf Hexenkönig - Éowyn und er ging aus wie Glorfindel es vorausgesagt hatte ;)
...und das wichtigste - Frodo, Sam und Gollum beim Sammath Naur wo Gollum schließlich seinen entscheidenen Auftritt hat ;)


:cross: :cross: :cross: :cross: :cross: :cross: :cross:
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Beitrag von Gast » Do 02 Jan, 2003 10:47 pm

Ich hab ihn mir heut angesehen und fand ihn echt toll!! :happydance: :jump: Mir gefiel einfach alles nur das Legolas mal blaue und mal braune Augen hatte.. :cheesy:
Freu mich schon total auf den dritten!!!!!! :jump: :jump: :jump:
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Beitrag von Mirax » Do 02 Jan, 2003 10:51 pm

spikefan hat geschrieben:Weiß nicht ob das schon gesagt wurde, aber hat jemand zufällig die " Verarschung" von Herr der Ringe Bei den MTV-Musik Awards gesehen?? mit SMG??
Die war doch sowas von cool!! :D :D :D :D :D :D :D :D
(Also ich find Herr der Ringe aucg total super,.. aber die Verarschung.. :D )
Die Verarschung gibt´s auch auf BV zum downloaden :-D :wink:

Zum eigentlichen Thema (Kurzfassung): Ich war bis jetzt zweimal im Kino und werd ganz sicher noch öfter gehen. Und auf den dritten Teil freue ich mich heute schon :wink:
[center]"Bin eben nicht zum denken gekommen, sonst hätt ich das gleiche gedacht" ~ bloody hell :D [/center]
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Beitrag von Nelle » Sa 04 Jan, 2003 1:15 pm

Ich war gestern endlich in "The Two Towers". :)
Als eigenständigen Film (also vom Buch-Hintergrund abgesehen) fand ich ihn sehr gut - da kann keiner etwas gegen sagen.

Allerdings hat Peter Jackson Dinge verändert und anders gemacht, die ich kein Stück nachvollziehen kann.

1. Faramir (und seine Leute)
Im Buch ist er zwar zu Beginn Frodo und Sam misstrauisch gegenüber, aber nachdem er die ganze Geschichte erfährt, hilft er den beiden. Er will den Ring nicht und lässt Frodo ziehen. Im Film hat er einen total gegensätzlichen Charakter. Er wirke auf mich verräterisch und unsympathisch. :cheesy:

2. Aragorn und sein Sturz in den Fluss
Das sollte wohl eine starke Verbindung zu Arwen verdeutlichen - war aber total unangebracht.

3. Die Szene zwischen Elrond und Arwen
Ebenfalls unnötig.
Dazu kommt Glorfindels Tod :ugly:

4. Die Ents
Sie haben auf ihrer Versammlung beschlossen nicht in den Krieg zu ziehen - im Buch tun sie dies allerdings. Warum ändert Jackson so etwas?

Am meisten ärgert mich, dass er den Film durch unnötige Szenen, die die Handlung nicht weitergebracht haben (Aragorn, Arwen) erweitert hat, dafür aber andere Sachen weggelassen hat.
Da hätte er z.B. mehr Zeit für den eigentlichen Schluss des 2. Teils (also des Buches) gehabt. So entfällt ein genialer Cliffhanger, der im 3. Film nicht in der Weise wirken wird.

Wenn ich jetzt nur das wiederholt habe, was andere schon gesagt haben, dann tut mir das leid - ich habe nämlich nicht alles gelesen. ;)
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Beitrag von Chiquita » Sa 04 Jan, 2003 1:59 pm

Also ich hab ja auch nicht alles gelesen, in diesem Thread, aber ich stimme Nelle in allen Dingen zu, außer, dass er als alleinstehender Film gut war. Ehrlich gesagt, hätt ich wahrscheinlich nix gecheckt, wenn ich nicht das Buch gelesen hätte. Der 1. Film liegt halt viel zu weit zurück und nicht alle haben ihn auf DVD :cheesy: . Und das mit dem Schluss hat mich ziemlich geärgert, weil ich den Schluss im Buch viel cooler fand. :cheesy:
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