Jukebox...was hört das Forum gerade?

Hier ist Platz für Plattenkritiken, eure Lieblingsbands, das letzte Konzert und einfach alles zum Thema Musik!

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Diamond
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Beitrag von Diamond » Sa 04 Sep, 2004 1:12 pm

Silbermond - Letzte Bahn
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Kelly
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Beitrag von Kelly » Sa 04 Sep, 2004 1:23 pm

Artist: Good Charlotte
Titel: The Anthem
Album: The Young And The Hopeless
Erscheinungsjahr: 2002
Genre laut Winamp: Punk Rock
Länge: 2:56

Bild

Die Zwillingsbrüder Benji und Joel wuchsen in Vororten im US-Bundesstaat Maryland auf. Als die Familie zu zerbrechen begann, sind die Brüder in die Musik eingestiegen. Benji hatte sich als Teenager selber das Gitarrenspielen beigebracht und Joel erkannte sein Talent als Lead-Sänger. Nachdem Paul (Bass) und Billy (Gitarre) dazu gestoßen waren, entnahmen Good Charlotte ihren Band-Namen einfach einem Kinderbuch und gaben ihr erstes Konzert vor etwa zwanzig Zuschauern. Die Brüder widmeten sich ausschließlich ihrer Musik, obwohl sie kaum Geld für eine Ausrüstung hatten und schon gar nicht über Verbindungen zur Musikindustrie verfügten. Sie erstellten ihr erstes Demo-Band, schrieben ihre eigene Biographie und fingen einfach an, ihr Demo-Päckchen an eine Reihe von Plattenfirmen zu schicken, deren Adressen sie in einer Musikzeitschrift gefunden hatten.

Nach dem High School Abschluss im Jahre 1997 und einer Reise nach Kalifornien als Abschlussgeschenk, verließen die Brüder ihr Zuhause und zogen nach Annapolis, gaben noch mehr Konzerte und machten alle möglichen Jobs. Als Billy mit der zweiten Gitarre hinzukam, war "Good Charlotte" komplett. Die Band gewann einen lokalen Wettbewerb, und ihr Song "Can't Go On" wurde auf einem Sampler mit den regionalen Talenten herausgebracht. Sie zogen das Interesse eines Managers auf sich und die Gruppe Lit bot ihnen Auftritte im Vorprogramm einer Reihe ausverkaufter Ostküsten-Konzerte an. So wurde man auf sie aufmerksam und unterschrieb im Mai 2000 einen Plattenvertrag. Schon im September kam mit "Good Charlotte" das Debütalbum raus.

Von da an war das Quintett non-stop auf Tour. Drei Monate voller Termine mit "MXPX" mündeten in die 2001 W.A.R.P-Tour, dann kamen noch mehr Konzerte bis Weihnachten. Durch diese intensive Tourarbeit baute sich "Good Charlotte" eine begeisterte Fangemeinde auf - und MTV wurde auf die Gruppe aufmerksam. Der Sender stellte für die Videos der Band - "Little Fingers", "Motivation Proclamation" und "Festival Song" Sendeplatz zur Verfügung.

2002 erlebten sie mit dem zweiten Album "The Young and the Hopless" ihren großen Durchbruch auch international. Der Song "Lifestyles of the Rich and Famous" wurde ein Charterfolg und in den Radiostationen und bei Musiksendern rauf und runter gespielt.
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Beitrag von Palmolive » Sa 04 Sep, 2004 1:30 pm

Amiel
Lovesong
Audio Out
Zuletzt geändert von Palmolive am Sa 04 Sep, 2004 1:34 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Palmolive » Sa 04 Sep, 2004 1:33 pm

Interpret: Linkin Park
Titel: Lying From You
Album: Meteora
Bewertung laut WMP: ***
Medieninformation: Nicht gefunden
Genre laut WMP: Other
Länge: 2:55
Bitrate: 192 Kbit/s
Typ: mp3
Erfassungszeit: 02.09.2004 22:42:46


Biographie von Linkin Park:
Rob Bourdon (Schlagzeug), Brad Delson (Gitarre), Joseph Hahn (DJ) und Mike Shinoda (Gesang) sind 1996 auf der Suche nach einem geeigneten Shouter für ihre gerade aus der Taufe gehobene Band. Chester Bennington bekommt von der Gruppe ein Demotape in die Hand, mit der Bitte, doch etwas auf Band zu trällern. Gesagt getan, das Ergebnis sorgt für Begeisterungsstürme, so dass kein Zweifel besteht, dass Chester den Platz am Mikro einnehmen soll.
Und wieder einmal eine Band, bei der man sich fragt, wie sie denn auf diesen komischen Namen kommt. Linkin Park hießen früher einmal "Hybrid Theory", wie auch ihr Debut betitelt ist, aber um Streitigkeiten mit einer gleichnamigen Band aus dem Weg zu gehen, entschließt man sich für die Umbenennung. Fündig werden sie bei einem der tausend Plätze, der sich "Lincoln Park" nennt. Da man in Kalifornien Lincoln wie Linkin ausspricht, war es zum komischen Bandnamen nicht mehr weit.

Jetzt sind alle Ingredienzien beisammen, die den Sound Linkin Parks ausmachen. Eine treibende Rhythmus-Fraktion, sägende Gitarren, ein DJ, der mit seinen Samples und Scratches für den nötigen Industrial-Effekt sorgt und das schier unglaubliche Organ von Chester. Melodie wird bei Linkin Park groß geschrieben und so kommt auch kein einziger Song des Debuts ohne packende Hookline aus.

Wenn man jedoch beachtet, dass die Vorlieben der Bandmitglieder in musikalischer Hinsicht weit gestreut sind (Deftones, Nine Inch Nails, The Roots, Aphex Twin) und dass Gitarrist Brad ein Faible für Depeche Mode hat, verwundert die Melodielastigkeit nicht.

Mit Phoenix am Bass spielen sie das Debut ein und in den USA sorgen sie für einige Überraschungen. Der Track "One Step Closer" der bis dahin völlig unbekannten Band läuft schon vier Wochen vor Veröffentlichung bei allen Major-Radiosendern auf Rotation, verhilft dem Album aus dem Stand zum Sprung in die Top 20 der Billboard Charts und wird schon nach drei Wochen vergoldet. Als die Platte dann Februar 2001 auch in Deutschland erscheint, schlägt sie ebenso ein. Auf der folgenden Tour als Support für ihre Faves Deftones können Linkin Park auch vor großem Publikum locker überzeugen.

Im Spätsommer 2001 prescht die zweite Single "Crawling" bis auf Platz 14 der deutschen Charts vor und verhilft der Band zur ersten europäischen Headliner Tour. Diese verläuft äußerst erfolgreich, aber anstatt eine Pause vom Tourstress einzulegen, veröffentlichen sie nur kurze Zeit, nachdem das Debüt in den Läden steht, eine Remixplatte von "Hybrid Theory" namens Reanimation. Auch die geht in Deutschland in die Charts, obwohl das darauf vorhandene Material nicht die Klasse halten kann, die die Originale vorgeben.

Da es ihnen offensichtlich langweilig ist, nichts zu tun, begeben sich Linkin Park wieder ins Studio, um ihr zweites Studioalbum "Meteora" aufzunehmen, das im März 2003 erscheint und wieder weggeht wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. LP sollen aufgrund des Erfolges im Sommer auf den großen Festivals spielen. Bevor es jedoch dazu kommt, erkrankt Chester Bennington und die Konzerte müssen ausfallen. Bei der Malaise handelt es sich um eine Fehlfunktion des Zwerchfells, wodurch immer wieder Magensäure in die Speiseröhre des Sängers gelangt. Beim Singen führt dies zu Übelkeit und Bennington muss sich öfters übergeben. So fallen auch die angesetzten Dates bei Rock Am Ring bzw. Rock Im Park aus. Nach einer Operation ist dieses Übel jedoch behoben und LP können auch wieder live angreifen.

Auf der US-Tour mit Metallica und den Deftones lassen sie die Bänder und Kameras mitlaufen. Die Aufnahmen kommen im November 2003 als "Live In Texas" im Doppelpack als Audio-CD und DVD auf den Markt. Auch 2004 darf "Meteora" noch ausgequetscht werden: Im Juni veröffentlichen Linkin Park "Breaking The Habit" als neue Single. Das Video ließen die Jungs von niemandem Geringeren als den "Kill Bill"-Machern drehen.


Diskographie:
2003: Live In Texas
2003: Meteora
2002: Reanimation
2001: Hybrid Theory


Infos zu Meteora: Bild
Nach dem Überraschungserfolg von "Hybrid Theory" und dem schwachen Remix-Album steht mit "Meteora" das zweite reguläre Studioalbum in den Läden. Um es auf eine simple Formel zu bringen: "Meteora" ist genau so geworden, wie man es erwarten konnte. Die Abweichungen gegenüber dem Vorgänger bewegen sich im Promille-Bereich. Einzig neue Soundspielereien sind hinzu gekommen, und vereinzelt schaffen es Linkin Park sogar, aus dem ewig gleichen Midtempo-Quark auszubrechen ("Faint").

Ebenjener Track ist auch das Highlight des Albums. Hier haben die Amerikaner so ziemlich alle Neuigkeiten rein gepackt, die es auf dem Album zu hören gibt. Das Schlagzeug befreit sich aus dem strengen Rhythmus-Konzept und intoniert sachte Breakbeats. Für LP-Verhältnisse klingt das schon fast wie Punk. Daneben hat es mit "Breaking The Habit" auch ein astreiner Popsong auf "Meteora" geschafft. Nett.

Poppigkeit ist nach wie vor die große Stärke der Linkin Park-Songs. Das geht ins Ohr, das ist eingängig. Aber genau so schnell flutscht das Songmaterial aus dem entgegengesetzten Lauscher wieder heraus. Zu glatt, zu hit-orientiert klingen die Stücke. Kurzes Sound-Intro. Strophe-Refrain-Strophe und gut ist. Ab und an wünscht man sich doch etwas mehr Einfallsreichtum.

Auf der einen Seite haben die Buben ein gutes Gefühl für Melodien, die sie auf der anderen Seite aber immer auf die gleiche Weise verbraten. Fastfood-Nu Metal eben. Gut für den Hunger zwischendurch, aber wenn man mehr auf Gourmet steht, mutiert die Kurz- zur Langeweil'. Übrigens ist der ganze Spuk nach lächerlichen 36 Minuten bereits wieder vorbei - ein bisschen wenig Value For Money.

Immerhin beeindruckt der unglaublich fette Sound, der hier hochgezogen wurde. Andy Wallace hat bei seinem Endmix den Dreifach-Wumms drauf gepackt, damit wenigstens das Ohrenschmalz in den Löffeln bleibt. Klar kann man argumentieren, dass die Band sich auf ihre Stärken besinnt und deshalb auf Experimente verzichtet. Damit setzt sie sich auf Dauer der Gefahr aus, zu einer Art Nu Metal-Modern Talking zu mutieren. Was am Ende übrig bleibt, ist ein Album, das die Fans begeistern wird: nichts hassen Die Hard-Anhänger mehr, als Veränderungen. Auf der anderen Seite bedienen Linkin Park auch jene Kritikaster, die der Band - auf welche Art auch immer - Ausverkauf und Verrat an virtuellen Idealen vorwerfen.

1. Foreword
2. Don't Say
3. Somewhere I Belong
4. Lying From You
5. Hit The Floor
6. Easier To Run
7. Faint
8. Figure.09
9. Breaking The Habit
10. From The Inside
11. Nobody's Listening
12. Session
13. Numb


Infos zu Live In Texas: Bild
Linkin Park und kein Ende. Nach lediglich einem Album ("Hybrid Theory", 2001) wurde sofort das Remix-Scheibchen ("Reanimation", 2002) nachgelegt und nach dem zweiten Opus ("Meteora", 2003) muss jetzt selbstverständlich auch noch ein Live-Album veröffentlicht werden. Sinn und Unsinn solcher Aktionen müssen nicht lange diskutiert werden: die Kuh soll so lange gemolken werden, wie sie noch Milch, sprich Umsatz macht.

Die Cash Cow aus den USA legt mit "Live In Texas" ein Doppelpack vor, das trotz nahezu identischen Inhalts der Silberlinge (auf der DVD sind noch zusätzlich fünf Tracks enthalten) zum Preis einer Doppel-CD daher kommt.

Der Sound der Platte ist, vorsichtig ausgedrückt, sehr gut. "Zu perfekt" könnte man sagen, denn wenn Linkin Park in Texas als Support Act auftraten, kann nur der dümmste aller Hugos glauben, sie hätten einen ebenso guten Sound auf der Bühne bekommen wie der Hauptact Metallica. Und das irgendwann am Mittag. Also - lange Rede, schwacher Sinn - das, was einem hier unter dem Etikett 'Live' verkauft wird, scheint ein Overdub-Festival der Extraklasse zu sein.

Wer die Jungs mal live miterleben konnte, wird um das objektive Urteil (taube Hardcore-Fans: Klappe) nicht umhin kommen, dass Linkin Park zwar Show-Talent besitzen, sich bei der spielerischen und gesanglichen Umsetzung der Tonkonserve aber durchaus noch steigern können. Vom Gegenteil versucht uns diese so genannte Live-Platte zu überzeugen.

Es hat den bösen Anschein, dass hier eine Band viel zu schnell viel zu groß geworden ist, und die Felle jetzt schon davon schwimmen sieht. Deshalb hört sich das alles auch so glatt an. Ohne Spielfehler, ohne Schwächen im Gesang und eben auch ohne Flair, ohne Spontaneität. Lustig wird's, wenn Joseph Hahn am Ende der DVD einen seiner Turntables auf dem Boden zertrümmert. "Rock'n'Roll!" vermag der Wohlgesonnene aufschreien. "Kinderkram!" der andere, und mich dünkt, der Letztere hat Recht. Traurig, aber wahr.

1. Somewhere I Belong
2. Lying From You
3. Papercut
4. Points Of Authority
5. Runaway
6. Faint
7. From The Inside
8. P5hng Me A*wy
9. Numb
10. Crawling
11. In The End
12. One Step Closer


Infos zu Reanimation: Bild
Bei einer solchen Steilvorlage kann man unmöglich am Titel vorbei gehen, ohne sich ein paar Spitzen zu erlauben. "Reanimation" heißt das Remix-Album der Nu Metal-Überflieger aus den USA. Hat sich der Gesundheitszustand der Songs etwa innerhalb weniger Wochen so verschlechtert, dass man sie jetzt wiederbeleben muss? Sehr seltsam, denn erst jüngst konnte man noch ein paar Leute zu Linkin Parks Mucke abgehen sehen. Die Covergestaltung gerät futuristisch, um mit einem Transformer Roboter aus einer dieser unsäglichen audiovisuellen Trickfilm-Katastrophen dem Albumtitel zu widersprechen. Hier wird nicht re-, sondern transformiert.

Das Gros der Remixer transformiert die immer noch guten und eingängigen Melodien der Originalsongs zu Sample- und Beatorgien, die sperrig, langweilig und nervig rüber kommen. Selten quetschen Neubearbeitungen aus dem Ausgangsmaterial mehr heraus, als bereits in ihnen steckt und auch im Falle "Reanimation" gilt diese Tatsache. Da kann die Liste derer, die sich bemühen noch so lang und prominent sein, interessant ist anders.

Zum Totlachen witzig ist auch die Trackliste. Aus "In The End" wurde "Enth E Nd" und ein "Papercut" entschlüpft als "Ppr:Kut" dem Kokon. Da kommt einem spontan der Blödelfriese Otto in den Sinn, der von Cnn dem Brbr berichtete, aus einer Zeit, als es noch keine Vokale gab. Zum Schenkelklopfen animiert das Ergebnis des akustischen Fleischwolfes aber eher weniger - mit zwei Ausnahmen. Die X-Ecutioners bringen das EKG des Albums wenigstens für schlappe 1.49 Minuten etwas auf Trab, und Jonathan Davis packt den Ultrabass aus und erzeugt als einziger so etwas wie Stimmung und sei es der düsteren eine.

Vom Ausgangspunkt her gesehen gerät die Transformation zum Todesstoß und ironischerweise benötigt man dann doch wieder die prophezeite "Reanimation". Überflüssig und nur sporadisch künstlerisch wertvoll. So muss sich die Fanschar weiter gedulden, um wieder etwas interessantes von Linkin Park zu hören. Schwester! Defibrilator!

1. Opening
2. Pts.Of.Athrty
3. Enth E Nd
4. [Chali]
5. Frgt/10
6. P5hng Me A*wy
7. Plc.4 Mie Haed
8. X-ecutioner Style
9. H! Vltg3
10. [Riff Raff]
11. Wth>You
12. NtrMssion
13. Ppr:Kut
14. Rnw@y
15. My
16. [Stef]
17. By_Myslf
18. Kyur4 Th Ich
19. 1stp Klosr
20. Krwlng


Infos zu Hybrid Theory: Bild
Linkin Park, Newcomer aus den USA machten schon im Vorfeld der Veröffentlichung ihres Debuts hierzulande von sich reden. In den Staaten bereits im Oktober veröffentlicht, verkünden die Jungs nun auch in Europa ihre "Hybrid Theory".

Stellt euch vor, Trent Reznor würde mit Fred Durst ins Bett gehen, um dort, ein wenig von James Hetfield unterstützt, ein Kind zu zeugen. Martin Gore würde nach neun Monaten Geburtshilfe leisten und fertig sind Linkin Park! Ganz so platt ist es natürlich nicht gemeint, aber Linkin Park schaffen es, die Vorzüge der Genannten in ihren Sound einfließen zu lassen und daraus einen geil klingenden Cocktail zusammen zu mixen. Was mich beeindruckt, sind die eingängigen Hooklines und Harmonien, die auf "Hybrid Theory" ganz selbstverständlich neben sägenden Gitarren stehen. Das Gesangsduo passt sich dem an. Chester Bennington und Mike Shinoda wechseln hin und her zwischen ekstatischem Shouten und lieblichen Melodien, nur um im nächsten Moment mit aggressiven Raps aufzuwarten. Stellt euch auch hier einen Klon zwischen Filter-Frontman Richard Patrick und Faith No More-Derwisch Mike Patton vor, dann habt ihr ungefähr einen Eindruck, was hier abgeht.

Es ist schon erstaunlich, wenn ein Erstling mit einer derart geballten Power aufwarten kann. Kein einziger Ausfall in der Trackliste, eine satte Produktion und intelligente Texte, was will man mehr?

Linkin Park überzeugen auf ganzer Linie mit der ersten fetten Überraschung im neuen Jahr. Das bedeutet, dass sich die Besucher der Deftones-Konzerte in Deutschland zusätzlich über einen weiteren geilen Act freuen dürfen, denn Linkin Park wurden als Support verpflichtet. So kann's weiter gehen, dann gibt es wirklich "Lot's Of Fun In 2000 and 1".

1. Papercut
2. One Step Closer
3. With You
4. Points Of Authority
5. Crawling
6. Runaway
7. By Myself
8. In The End
9. A Place For My Head
10. Forgotten
11. Cure For The Itch
12. Pushing Me Away


Ich habe fertig. Quelle: www.laut.at
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Beitrag von Diamond » Sa 04 Sep, 2004 1:36 pm

Silbermond - Symphonie

Ähm ja. Silbermond is ne gute Band und so. Kauft euch die Platte. Sie ist es wert. Tschö.
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Beitrag von Palmolive » Sa 04 Sep, 2004 4:02 pm

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Beitrag von Spike'sKrüml » Sa 04 Sep, 2004 8:36 pm

Genre laut Winamp: Punk Rock
:rotfl:


adam green - s album.

sehr nett.macht gute musik.kauft euch grüne sachen.yeah.
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Beitrag von Roxie baby » Sa 04 Sep, 2004 9:32 pm

Virginia Jetzt - Ein ganzer Sommer
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Beitrag von slarti » Sa 04 Sep, 2004 10:00 pm

Pearl Jam - MTV Unplugged (Album)

Als sich Kurt Cobain in den Kopf schoss war die ganze Welt geschockt, nur Eddie Vedder wird denke ich, wenn er an den Tag zurückdenkt ein kleines Bisschen Freude nicht ganz vermeiden koennen, katapultierte die Kugel, die sich durch den Kopf des ungleich bekannteren Sängers bohrte doch gleichzeitig ihn an die Spitze der Grunge-bewegung. Der unglaubliche Erfolg von "Ten" veranlasste dann MTV dazu Pearl AJm ein Unplugged anzubieten.
Wer's nicht kennt, und auf guten, handgemachten Alternative Rock steht, sollte auf jeden Fall mal reinhören.
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Hotch, I was a twelve-year-old child prodigy in a Las Vegas public high school. You kick like a nine-year-old girl.
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Beitrag von Diamond » Sa 04 Sep, 2004 10:03 pm

Silbermond - An dich
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Beitrag von Palmolive » Sa 04 Sep, 2004 11:16 pm

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Beitrag von slarti » So 05 Sep, 2004 12:42 am

Pearl Jam - Daughter
@Almer
Wer hat denn bitte die gequirlte Scheisse über Hybrid Theory verfasst?
Aber wenigstens mit dem über Live in Texas hat er Recht der Autor
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Beitrag von Palmolive » So 05 Sep, 2004 12:54 am

Cibo Matto
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Viva, La Woman

@slarti: Ich hab keine Ahnung wer das geschrieben hat. Ich hab das einfach nur von der Seite kopiert.
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Beitrag von Spike'sKrüml » So 05 Sep, 2004 1:28 am

@slarti: Ich hab keine Ahnung wer das geschrieben hat. Ich hab das einfach nur von der Seite kopiert
:ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly:


distillers - coral fang.

mehr mainstream als die vorher.fast genauso punkrock wie good charlotte :ugly:
trotzdem gut.
das ist son nirvana ding.
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Beitrag von Palmolive » So 05 Sep, 2004 10:52 am

@Krüml: Was bitte? Ich hab doch schon vorhin gesagt, dass ich das von 'ner Seite kopiert hab.

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