Gesamturteil zur 7. Staffel
Moderator: SK-Biene
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Gesamturteil zur 7. Staffel
So, nachdem die 7. und letzte Staffel nun vorbei ist, dachte ich, wir 9brauchen einen Thread, um ein abschließendes Urteil abzugeben (wobei die Kritiken zu "Chosen" natürlich auch schon in die Richtung gehen...)
Hier mein Urteil: Ich hatte, speziell für die allerletzte Staffel, wirklich einiges mehr erwartet. Von einer Serie, in der einst Andeutungen gemacht wurden, die dann zwei Staffeln später wieder aufgegriffen wurden, und in der Handlungsverläufe extrem langfristig geplant wurden (ich sage nur Dawn) wirkten große Teile der 7. Staffel einfach wie Stückwerk.
Die Gesamtidee der Staffel, also The First, gefiel mir ja sehr gut, aber dass ich bis heute nicht weiß, was The First eigentlich genau wollte, geschweige denn, wieso Buffys Tod und Wiederkehr dafür verantwortlich waren, dass The First überhaupt agieren konnte, ist kein gutes Zeichen. Die anderen Logikbrüche wurden ja bereits ausführlich in den Folgenthreads diskutiert.
Klar, es gab einige tolle Folgen wie "Selfless oder "Conversations with dead people", aber im großen und ganzen muss ich sagen, dass ich die 7. Staffel für die schlechteste halte, die es gab.
Wie seht ihr das?
Hier mein Urteil: Ich hatte, speziell für die allerletzte Staffel, wirklich einiges mehr erwartet. Von einer Serie, in der einst Andeutungen gemacht wurden, die dann zwei Staffeln später wieder aufgegriffen wurden, und in der Handlungsverläufe extrem langfristig geplant wurden (ich sage nur Dawn) wirkten große Teile der 7. Staffel einfach wie Stückwerk.
Die Gesamtidee der Staffel, also The First, gefiel mir ja sehr gut, aber dass ich bis heute nicht weiß, was The First eigentlich genau wollte, geschweige denn, wieso Buffys Tod und Wiederkehr dafür verantwortlich waren, dass The First überhaupt agieren konnte, ist kein gutes Zeichen. Die anderen Logikbrüche wurden ja bereits ausführlich in den Folgenthreads diskutiert.
Klar, es gab einige tolle Folgen wie "Selfless oder "Conversations with dead people", aber im großen und ganzen muss ich sagen, dass ich die 7. Staffel für die schlechteste halte, die es gab.
Wie seht ihr das?
Zuletzt geändert von Disharmony am Mo 26 Mai, 2003 7:41 am, insgesamt 1-mal geändert.
Jeff: Er, Wilma? This sex thing you mentioned...
Wilma: What's the matter sex doesn't make you nervous too does it?
Jeff: Sex? No, no not at all. No it's just like cuddling only damper.
(Coupling - Unconditional Sex)
Wilma: What's the matter sex doesn't make you nervous too does it?
Jeff: Sex? No, no not at all. No it's just like cuddling only damper.
(Coupling - Unconditional Sex)
Ich gehöre zu jenen, die nach den granduiosen ersten Folgen (bis auf "Lessons" vielelicht) ernsthaft in Betracht zogen, dass dies die beste Staffel werden könnte. Dieser Eindruck wurde irgendwann langsam relativiert.
Aber ich bin vom Finale beeindruckt und damit sehr zufrieden ... und habe gemerkt, dass sie mein Gesamtbild von S7 deutlich gehoben hat. So habe ich mir heute auch z.B. höchst begeistert wieder "Get it Done" angesehen.
Ich glaube, sie ist daher nicht mal mehr Mittelfeld für mich, sondern steht schon weiter oben in der Rangliste, die von S3 angeführt wird.
Die schwächste Staffel ist in meinen Augen weiterhin S1, welche mir zu "seicht", zu simpel war und wohl S4 - viele ungeheuer gute Folgen, wie ich spätestens nach dem DVD-Kauf feststellte, aber in ihrer Gesamtheit auch nicht mein Ding.
Aber ich bin vom Finale beeindruckt und damit sehr zufrieden ... und habe gemerkt, dass sie mein Gesamtbild von S7 deutlich gehoben hat. So habe ich mir heute auch z.B. höchst begeistert wieder "Get it Done" angesehen.
Ich glaube, sie ist daher nicht mal mehr Mittelfeld für mich, sondern steht schon weiter oben in der Rangliste, die von S3 angeführt wird.
Die schwächste Staffel ist in meinen Augen weiterhin S1, welche mir zu "seicht", zu simpel war und wohl S4 - viele ungeheuer gute Folgen, wie ich spätestens nach dem DVD-Kauf feststellte, aber in ihrer Gesamtheit auch nicht mein Ding.
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[center]~ Buffy: "Are you ready to be strong?" ~
"Chosen"[/center]
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"Chosen"[/center]
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Kann mich eigentlich Disharmony nur anschließen.
Von daher : * Im großen und Ganzen gut*
Auch weil ich wieder auf das Tara-Thema zurück komme..aber ich finde, sie wurde zuviel in Vergessenheit geraten.
(Btw, ist euch mal aufgefallen, dass Willow ziemlich oft schwarzes Zeug in dieser Staffel hatte..oder empfinde ich das nur so)
Einige folgen waren für mich ziemlich gut. Die genannten - und ich finde auch 'Same time, same place'
und auch Touched (auch wenn das jetzt unter das Toleranzprinzip fällt..aber gerade deswegen gefällt sie mir so)
Das Finale war großartig, auch wenn sie uns immer noch Fragen offenlässt.
Von daher : * Im großen und Ganzen gut*
Auch weil ich wieder auf das Tara-Thema zurück komme..aber ich finde, sie wurde zuviel in Vergessenheit geraten.
(Btw, ist euch mal aufgefallen, dass Willow ziemlich oft schwarzes Zeug in dieser Staffel hatte..oder empfinde ich das nur so)
Einige folgen waren für mich ziemlich gut. Die genannten - und ich finde auch 'Same time, same place'
Das Finale war großartig, auch wenn sie uns immer noch Fragen offenlässt.
Zu meiner Lieblingsstaffel würde ich die siebte jetzt auch nicht hochjubeln, allerdings bin ich der Auffassung, dass ich inzwischen viel zu hohe Ansprüche stelle und daher einfach nicht mehr objektiv bin, so wie ich es bei Season 1-3 war.
Die 7. hat überwiegend wirklich gute Folgen und das Finale war für mich durchaus zufriedenstellend, obwohl ich das Schlimmste befürchtet hatte.
Daher... im Grossen und Ganzen gut!
Die 7. hat überwiegend wirklich gute Folgen und das Finale war für mich durchaus zufriedenstellend, obwohl ich das Schlimmste befürchtet hatte.
Daher... im Grossen und Ganzen gut!
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Ich bin noch nicht bereit, ein Gesamturteil über die Staffel abzugeben. Meine Sicht auf verschiedene Staffeln hat sich mit der Zeit teils erheblich verändert. Wenn ich sie mit einem halben Jahr Abstand (zur letzten Folge) noch einmal sehe, erkenne ich einen gewissen rewatch-value oder eben auch nicht. Staffel 5 hat für mich z.B. einen solchen kaum, Staffel 4 dagegen schon (auch wenn Staffel 4 immer noch die schlechteste bleibt - IMHO). Projected rewatch-value of season 7: pretty high - und wenn es nur wegen der Auflistung der losen Fäden so ist.
Tendenziell geht das Urteil in Richtung: Viel gewagt und heftig abgestürzt.
Ich weiß auch genau, wem ich das ankreide: Marti. Sie hat ja schon eine Menge Vorwürfe der Fans für die dunkle Staffel 6 ertragen müssen - dass sie die Show getötet hätte etc. Ich persönlich finde es etwas kindisch, sie für einen Themenwechsel bzw. das Erwachsenwerden der Show anzugreifen, was - bis auf einen Durchhänger in der Mitte der Saison - gelungen umgesetzt wurde und zumindest Gedankenanstöße gab.
Mein Problem bei Staffel 7: Marti hat zu wenig darauf geachtet, dass ein roter Faden in jeder Folge vorhanden ist. Die Handschriften der einzelnen Autoren war zu deutlich in den Folgen zu erkennen.
Während manche Autoren fast nur an der Weiterführung der Geschichte interessiert waren (Douglas Petrie), ging es anderen fast ausschließlich um die Entwicklung einer Person (Greenberg, Espenson).
An meinen Wertungen für die einzelnen Episoden kann man wohl sehen, dass ich eher ein Freund des ersten Ansatzes bin. Aber auch Charakterentwicklungen müssen ihren Platz haben. Wenn dies innerhalb des Rahmens einer sinnvollen Handlung passiert, ist das ideal (siehe 2. Hälfte Staffel 3).
Die charakterzentrierten Folgen krankten auch noch an einem anderen Problem: Die Entwicklung der Figuren, die über 3-4 Wochen mit der gleichen Menge Screentime logisch erscheinen würde, wirkt durch die Komprimierung auf 45 Minuten hintereinander weg künstlich. Beste Beispiele "Killer in me" und "Storyteller".
Die ganze Sache lief nach "Showtime" aus dem Ruder. First Evil verschwand mehr oder weniger als aktive Bedrohung, um Raum zu geben für andere, zwischenmenschliche Konflikte. Dadurch wurde eine große Chance vergeben ein Big Bad vom Anfang der Staffel bis zum Ende zu verfolgen (und zwar durchgängig). Es hätten sich sicherlich noch andere Angriffspunkte für FE finden lassen (die Sache mit Chloe war nasty z.B.), die das Gefühl des Nirgendwo-mehr-sicher-seins noch verstärken hätten können.
Und da hat Marti eben versagt. Sie hat die - in gewisser Weise sichereren - Füllerfolgen gewählt, die jede für sich ebenso unterhaltsam wie nichtssagend waren. Sie versäumte es, gewissen Autoren (und INNEN!!!) einen Co-Autor an die Hand zu geben, der die anderen Charaktere versteht (Espenson hat immer noch keine Ahnung, wie Willow und Giles ticken, Goddard nicht wie Faith und Dawn ticken). Sie versäumte es ebenso, RR Kirshner einen Zettel mit ein paar Grundweisheiten des Buffyverse zukommen zu lassen (Nur der Tod Faith' bringt eine neue Jägerin hervor, nicht Buffys Tod - und Willow, Xander und Anya wissen das). Und wenn Willow in einer Folge Magie mit Freude benutzt und in der nächsten wieder zaudert ...
Ein weiteres großes Problem, für welches Marti hauptsächlich die Verantwortung trägt: Zuviele Charaktere balgen sich um Screentime. Und ich spreche nicht von den SiTs. Buffy, Willow, Xander, Giles (on and off), Andrew, Wood, Dawn, Spike (ups, fast vergessen), Anya und von den Wannabes mindestens Kennedy sind einfach zu viele.
Jeder der Autoren schien seine Lieblinge zu haben, doch das führte häufig dazu, dass die Original Scoobies in Folgen kaum Szenen miteinander hatten oder fast überhaupt keinen Text. Da müßte dann die Showrunnerin mal ein Machtwort sprechen und sagen: That little jerk has outlived his usefulness to the show and while he's at it he can take Principal Hottie with him. Und warum mit Anyas Tod warten, bis zur letzten Folge? Schockier uns und schreib sie schon in 7x19 raus.
Im Prinzip ist eine Stärke von "Angel" die Konzentration auf wenige Hauptcharaktere (im Prinzip deshalb, weil zwar die Idee von nur 6 Hauptcharakteren gut ist, das aber alles nichts hilft, wenn sie mir - außer Wes natürlich - alle unsymphatisch sind oder geworden sind).
Die losen Fäden gehen aus meiner Sicht auch auf Martis Kappe. Meine Theorie dazu sieht in etwa so aus: Goddard und Fury hatten schon Ideen im Kopf, wie sie ihre bedeutungsschweren Sätze der ersten Hälfte im letzten Drittel der Staffel auflösen wollten, doch da noch so Kracher wie "Storyteller" ins Programm genommen werden mußten, killte Marti diese Storylines. Es ist in Ordnung, dass sie sie nicht gut findet und lieber eine Folge über Andrew schreiben läßt (wait ... no, it's not!), aber das hätte sie doch schon beim Drehen von CWDP oder "Showtime" wissen müssen! "Was willst du uns mit WhiteJoyce sagen, Drew?" oder "Was genau meint das Eye, David, und wie bringen Giles und Anya das Buffy und Willow bei?" Sie hat die Aufgabe, EINE Vision der Staffel zu haben und nicht plötzlich zu merken, dass zwei oder drei parallele Visionen bestehen, die sich nicht zusammenbringen lassen.
Kleinere Mishaps wie Caleb (Worst Character EVER) lasse ich mal außen vor.
Klingt ja (wie häufiger bei mir) endlos negativ, ist es aber nicht. Dann doch lieber eine Show, die wagt und verliert als eine, die immer die sichere Seite wählt. Die Idee des Story Arc, der in der ersten Szene der Staffel beginnt - groß denken, sehr schön.
FE als Big Bad - von der Idee her mit das Beste. Ein Feind, der im Innern auftauchen und mit der körperlichen Stärke einer Jägerin nicht besiegt werden kann.
Die SiTs, Buffy wird wieder in eine neue Rolle gezwungen. Das erste Mal erleben wir Jägerinnen (in Ausbildung), die gerade erst von ihrer Berufung erfahren haben und schon um ihr Leben fürchten müssen. Die Idee mit Buffy als Lehrerin und Anführerin einer kleinen Armee war eine der wenigen Entwicklungsmöglichkeiten, die unserer Jägerin noch blieben. Dieser Teil war auch größtenteils sehr gut umgesetzt (vor allem bis "Showtime").
Last but not least: Die zahlreichen Seitenhiebe auf die aktuelle amerikanische Politik und dadurch zeitweilig eine Buffy, die dem Zuschauer nicht einmal mehr symphatisch schien - sehr mutig, auf beiden Ebenen. Versucht gar nicht erst, es mir auszureden, ich sehe so viele Überschneidungen, das würde ein noch längeres Posting werden als das hier (nur als Beispiel das Ende von "Lessons", das die gesamte Staffel beeinflußt: "It's not about right, not about wrong ... it's about power." Wer muß da nicht an Bush sr. denken mit seiner "good versus evil, right versus wrong" als er seinen Golfkrieg rechtfertigte (28.1.1991) Es gibt endlos ähnliche Anspielungen, die man sehen kann, wenn man will und die man übersehen kann, wenn man sich anstrengt).
Fazit: Irgendwo ist die Staffel grandios gescheitert. Aber sie ist eben nicht einfach so gescheitert, sondern grandios.
Tendenziell geht das Urteil in Richtung: Viel gewagt und heftig abgestürzt.
Ich weiß auch genau, wem ich das ankreide: Marti. Sie hat ja schon eine Menge Vorwürfe der Fans für die dunkle Staffel 6 ertragen müssen - dass sie die Show getötet hätte etc. Ich persönlich finde es etwas kindisch, sie für einen Themenwechsel bzw. das Erwachsenwerden der Show anzugreifen, was - bis auf einen Durchhänger in der Mitte der Saison - gelungen umgesetzt wurde und zumindest Gedankenanstöße gab.
Mein Problem bei Staffel 7: Marti hat zu wenig darauf geachtet, dass ein roter Faden in jeder Folge vorhanden ist. Die Handschriften der einzelnen Autoren war zu deutlich in den Folgen zu erkennen.
Während manche Autoren fast nur an der Weiterführung der Geschichte interessiert waren (Douglas Petrie), ging es anderen fast ausschließlich um die Entwicklung einer Person (Greenberg, Espenson).
An meinen Wertungen für die einzelnen Episoden kann man wohl sehen, dass ich eher ein Freund des ersten Ansatzes bin. Aber auch Charakterentwicklungen müssen ihren Platz haben. Wenn dies innerhalb des Rahmens einer sinnvollen Handlung passiert, ist das ideal (siehe 2. Hälfte Staffel 3).
Die charakterzentrierten Folgen krankten auch noch an einem anderen Problem: Die Entwicklung der Figuren, die über 3-4 Wochen mit der gleichen Menge Screentime logisch erscheinen würde, wirkt durch die Komprimierung auf 45 Minuten hintereinander weg künstlich. Beste Beispiele "Killer in me" und "Storyteller".
Die ganze Sache lief nach "Showtime" aus dem Ruder. First Evil verschwand mehr oder weniger als aktive Bedrohung, um Raum zu geben für andere, zwischenmenschliche Konflikte. Dadurch wurde eine große Chance vergeben ein Big Bad vom Anfang der Staffel bis zum Ende zu verfolgen (und zwar durchgängig). Es hätten sich sicherlich noch andere Angriffspunkte für FE finden lassen (die Sache mit Chloe war nasty z.B.), die das Gefühl des Nirgendwo-mehr-sicher-seins noch verstärken hätten können.
Und da hat Marti eben versagt. Sie hat die - in gewisser Weise sichereren - Füllerfolgen gewählt, die jede für sich ebenso unterhaltsam wie nichtssagend waren. Sie versäumte es, gewissen Autoren (und INNEN!!!) einen Co-Autor an die Hand zu geben, der die anderen Charaktere versteht (Espenson hat immer noch keine Ahnung, wie Willow und Giles ticken, Goddard nicht wie Faith und Dawn ticken). Sie versäumte es ebenso, RR Kirshner einen Zettel mit ein paar Grundweisheiten des Buffyverse zukommen zu lassen (Nur der Tod Faith' bringt eine neue Jägerin hervor, nicht Buffys Tod - und Willow, Xander und Anya wissen das). Und wenn Willow in einer Folge Magie mit Freude benutzt und in der nächsten wieder zaudert ...
Ein weiteres großes Problem, für welches Marti hauptsächlich die Verantwortung trägt: Zuviele Charaktere balgen sich um Screentime. Und ich spreche nicht von den SiTs. Buffy, Willow, Xander, Giles (on and off), Andrew, Wood, Dawn, Spike (ups, fast vergessen), Anya und von den Wannabes mindestens Kennedy sind einfach zu viele.
Jeder der Autoren schien seine Lieblinge zu haben, doch das führte häufig dazu, dass die Original Scoobies in Folgen kaum Szenen miteinander hatten oder fast überhaupt keinen Text. Da müßte dann die Showrunnerin mal ein Machtwort sprechen und sagen: That little jerk has outlived his usefulness to the show and while he's at it he can take Principal Hottie with him. Und warum mit Anyas Tod warten, bis zur letzten Folge? Schockier uns und schreib sie schon in 7x19 raus.
Im Prinzip ist eine Stärke von "Angel" die Konzentration auf wenige Hauptcharaktere (im Prinzip deshalb, weil zwar die Idee von nur 6 Hauptcharakteren gut ist, das aber alles nichts hilft, wenn sie mir - außer Wes natürlich - alle unsymphatisch sind oder geworden sind).
Die losen Fäden gehen aus meiner Sicht auch auf Martis Kappe. Meine Theorie dazu sieht in etwa so aus: Goddard und Fury hatten schon Ideen im Kopf, wie sie ihre bedeutungsschweren Sätze der ersten Hälfte im letzten Drittel der Staffel auflösen wollten, doch da noch so Kracher wie "Storyteller" ins Programm genommen werden mußten, killte Marti diese Storylines. Es ist in Ordnung, dass sie sie nicht gut findet und lieber eine Folge über Andrew schreiben läßt (wait ... no, it's not!), aber das hätte sie doch schon beim Drehen von CWDP oder "Showtime" wissen müssen! "Was willst du uns mit WhiteJoyce sagen, Drew?" oder "Was genau meint das Eye, David, und wie bringen Giles und Anya das Buffy und Willow bei?" Sie hat die Aufgabe, EINE Vision der Staffel zu haben und nicht plötzlich zu merken, dass zwei oder drei parallele Visionen bestehen, die sich nicht zusammenbringen lassen.
Kleinere Mishaps wie Caleb (Worst Character EVER) lasse ich mal außen vor.
Klingt ja (wie häufiger bei mir) endlos negativ, ist es aber nicht. Dann doch lieber eine Show, die wagt und verliert als eine, die immer die sichere Seite wählt. Die Idee des Story Arc, der in der ersten Szene der Staffel beginnt - groß denken, sehr schön.
FE als Big Bad - von der Idee her mit das Beste. Ein Feind, der im Innern auftauchen und mit der körperlichen Stärke einer Jägerin nicht besiegt werden kann.
Die SiTs, Buffy wird wieder in eine neue Rolle gezwungen. Das erste Mal erleben wir Jägerinnen (in Ausbildung), die gerade erst von ihrer Berufung erfahren haben und schon um ihr Leben fürchten müssen. Die Idee mit Buffy als Lehrerin und Anführerin einer kleinen Armee war eine der wenigen Entwicklungsmöglichkeiten, die unserer Jägerin noch blieben. Dieser Teil war auch größtenteils sehr gut umgesetzt (vor allem bis "Showtime").
Last but not least: Die zahlreichen Seitenhiebe auf die aktuelle amerikanische Politik und dadurch zeitweilig eine Buffy, die dem Zuschauer nicht einmal mehr symphatisch schien - sehr mutig, auf beiden Ebenen. Versucht gar nicht erst, es mir auszureden, ich sehe so viele Überschneidungen, das würde ein noch längeres Posting werden als das hier (nur als Beispiel das Ende von "Lessons", das die gesamte Staffel beeinflußt: "It's not about right, not about wrong ... it's about power." Wer muß da nicht an Bush sr. denken mit seiner "good versus evil, right versus wrong" als er seinen Golfkrieg rechtfertigte (28.1.1991) Es gibt endlos ähnliche Anspielungen, die man sehen kann, wenn man will und die man übersehen kann, wenn man sich anstrengt).
Fazit: Irgendwo ist die Staffel grandios gescheitert. Aber sie ist eben nicht einfach so gescheitert, sondern grandios.
"We loved the stars too fondly to be fearful of the night."
-
Gast
Jetzt schon ein endgültiges Urteil über die 7. Staffel abzugeben ist schwierig. Ich neige auch nicht dazu, die einzelnen Staffeln in ihrer Qualität miteinander zu vergleichen. Jede Staffel hatte ihre guten und ihre schlechten Momente und sollte für sich selbst betrachtet werden.
Was die 7. Staffel betrifft, finde ich, dass bis CWDP der Handlungsbogen konsequent aufgebaut wurde. Dann entlud sich das Ganze und der Big Bad der Staffel wurde offensichtlich. Nach NLM fragte ich mich denn auch unwillkürlich "Wow, und das geht jetzt immer so weiter?!" Ging es natürlich nicht. Das Ganze sackte zunehmend ab. Viel Zeit wurde mit Nebensächlichkeiten verplempert, Fragen und Probleme die aufgeworfen wurden, nicht konsequent weitergeführt oder erst viel zu spät.
Trotzdem hat mir die 7. Staffel im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, auch wenn nicht alle meine Erwartungen erfüllt wurden. Das Finale fand ich grandios, obwohl es nicht perfekt war. Gute, intelligente Fernsehunterhaltung zu machen ist schwierig und für mich ist Buffy immer noch eine Serie, die es versuchte und der es gelang.
Was die 7. Staffel betrifft, finde ich, dass bis CWDP der Handlungsbogen konsequent aufgebaut wurde. Dann entlud sich das Ganze und der Big Bad der Staffel wurde offensichtlich. Nach NLM fragte ich mich denn auch unwillkürlich "Wow, und das geht jetzt immer so weiter?!" Ging es natürlich nicht. Das Ganze sackte zunehmend ab. Viel Zeit wurde mit Nebensächlichkeiten verplempert, Fragen und Probleme die aufgeworfen wurden, nicht konsequent weitergeführt oder erst viel zu spät.
Trotzdem hat mir die 7. Staffel im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, auch wenn nicht alle meine Erwartungen erfüllt wurden. Das Finale fand ich grandios, obwohl es nicht perfekt war. Gute, intelligente Fernsehunterhaltung zu machen ist schwierig und für mich ist Buffy immer noch eine Serie, die es versuchte und der es gelang.
Im Prinzip ist es richtig, wenn man schreibt, als jahrelanger Buffy-Fan ist man nicht mehr so objektiv und stellt überhöhte Erwartungen an eine Serie.
Aber bislang ist Buffy immer mit den Fans gewachsen (oder sogar irgendwie schneller) und deswegen habe ich von einer abschließenden Staffel eben extem viel erwartet.
(Man stelle sich nur vor, 7.20 wäre in der Qualität von Go Fish in der 2. gewesen - damals haben wir das alles ganz normal betrachtet, heute würden die Fans auf die Barrikaden gehen).
Insofern ist das, was ihr auch schon geschrieben habt, richtig:
Man kann hier noch kein Urteil abgeben; das alles muss sich erst etwas setzen.
Ich bin auch gespannt, ob ich das Finale mit etwas Abstand noch so toll finde. Hat vor allem auch davon gelebt, dass ich die vorhergehenden Folgen recht schwach finde im Anbetracht dessen, dass sie das Finale eingeleitet haben: Oft gute Szenen und Ansätze, aber viel schwaches halt auch dabei...
Und so schön ich 7.22 (vor allem in der Regie fand): Es ist kein Meisterwerk wie Hush oder The Body... (Naja, das muss ja auch nicht immer sein...)
Alles in Allem finde ich deshalb S7 in Ordnung, aber im Prinzip habe ich einfach das Gefühl, dass man mehr hätte herausholen können, vor allem, da man m. E. nach einem grandiosen Start ziemlich abgeflacht ist. Will konkret heißen:
Ich fand die Staffel bis einschließlich 7.12 Potential unheimlich gut.
Dann ist sie mir zu sehr abgedriftet. Die düstere Atmosphäre, die man zuvor konsequent ab CWDP aufgebaut hatte, fehlte auf einmal. The First ist einfach nicht mehr aufgetaucht etc. Man hat keine Bedrohung gespürt. Es hat sich für mich einfach nicht so angefühlt, als wäre FE der gefährlichste Gegner von allen.
Die Willow/Kennedy-Beziehung hat mir auch einiges vom Spaß genommen. Ich mochte Kennedy am Anfang recht gern, aber meine Meinung ist halt auch: Wenn man aufgrund der übergreifenden Handlung keine Zeit mehr hat, eine Beziehung auszubauen, dann sollte man es gleich lassen... Weshalb hat Willow eigentlich schon wieder eine Freundin gebraucht, bitte?
Zudem ging das alles mit Überschall-Geschwindigkeit!
Aus 7.15 mit den Shadowman und aus 7.21 mit den Guardians hätte man so viel mehr machen können und müssen... DAS ist doch grundlegende Buffy-Mythologie!
Die Trigger-Sache wurde viel zu spät wieder aufgewärmt. Dafür hätte man die Sache mit dem Chip und dass der Schmerzen bereitet viel früher schon mal andeuten sollen.
Willow und Kennedy hatten einen Streit - in der nächsten Folge war praktisch wieder alles super. Na klasse, das wäre früher intensiver behandelt worden, so etwas...
Die SITs waren eine gute Idee, aber man hat sich oft einfach zu sehr verzettelt, um sie uns wirklich nahe zu bringen...
Die letzten Final-Folgen waren mir ebenfalls nicht atmosphärisch dicht genug; nur bei der letzten hat man an Kameraführung etc. gesehen, was Joss wirklich kann...
Und zu viel wurde offen gelassen:
Weshalb haben Anya und Giles niemand vom Beljoxers Eye erzählt, jedenfalls nicht offiziell? Wieso genau ist Buffys Leben für das Eingreifen von The First verantwortlich?
Was haben Spike und Andrew jetzt eigentlich in der Kirche gefunden und wie ist der Spruch genau zu verstehen, der dort stand?
Woher bitte kommt das Siegel überhaupt? Wie soll denn das dort hingekommen sein?
Und weshalb beobachtet Amy angeblich die Scoobies, wird dann aber gar nicht mehr erwähnt???
Figuren fehlen ohne Erklärung immer wieder - und nicht nur SITs, ich spreche auch von Giles und Anya, die einfach von der Bildfläche verschwunden sind für ne Folge - ohne Erklärung!
Man hätte einfach ein paar andere Handlungsstränge weglassen sollen und sich dafür auf das Wesentliche konzentrieren müssen...!
Außerdem:
Nachdem offensichtlich gewisse Leute von den Toten zurückgeholt werden (wieder mal), damit sie in Angel mitspielen können, frage ich mich doch ernstlich, was das Problem bei Tara war. Wieso hat man nicht auch die Figur Tara wieder erweckt? Ich bin eigentlich dagegen, dass das so einfach geht mit Zurückholen, aber wenn ich mir angucke, bei wem man das inzwischen alles gemacht hat (Angel, Buffy, Darla...), finde ich, wäre es darauf jetzt auch nicht mehr angekommen...
Abgesehen davon:
Wieso kreidet man eigentlich immer alles Schlechte Marti an? Mir kommt es manchmal so vor, als suche man einen Sündenbock. Für mich haben alle Autoren gemeinsam versagt in den angesprochenen Punkte.
Dass diverse Autoren andere Pläne hatten, die sie nicht umsetzen durften, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Obwohl die ausführlichen Anmerkungen von No Cloning wirklich sehr gut waren und ich allgemein mich deiner Kritik zu 99% anschließen kann! (White Joyce etc. ; gescheitert, aber grandios gescheitert *g* triffts tatsächlich irgendwie...)
Interessant fand ich nur, dass Joss den Spike-Dialog in der Kirche aus Beneath You von David Fury umgeschrieben haben soll... Nachdem wohl im Original Spike etwas sagte wie, Gott wird mich nie mehr lieben. Auch du nicht... hat Joss das Ganze so umfunktioniert, dass Spike davon geredet hat, was Buffy ihm alles angetan hat.
Wenn ich jemandem übrigens die schlechte Seite dieser Staffel ankreide, dann ist das Joss Whedon. Denn für die abschließende Staffel seiner größten Serie hat er lächerlich wenig dafür gemacht in den letzten beiden Jahren! Davon bin ich etwas enttäuscht.
Im Endeffekt muss ich jedoch sagen, dass ich sehr viel schönes dieses Jahr gesehen habe. Die Folgen 7.01 bis 7.12 gehören zu mich zu den intensivsten und dichtesten und haben fast Season 3-Niveau an atmosphärischer Dichte... Dafür bin ich natürlich dankbar...
Zudem mein Urteil, für dass mich die Hälfte der Board-Leser wahrscheinlich umbringen möchte:
Weniger Spike wäre mehr gewesen!
Die SITs waren ok, die Original-Scoobies und auch Dawn kamen mir vor allem in den letzten Folgen zu kurz - nur von Spike haben wir wieder und wieder gehört... seufz.
Auch wenn ich sein Ende genial fand... Richtig champion-like.
Und selbst das wird einem durch gewisse Gerüchte vermießt...
Aber bislang ist Buffy immer mit den Fans gewachsen (oder sogar irgendwie schneller) und deswegen habe ich von einer abschließenden Staffel eben extem viel erwartet.
(Man stelle sich nur vor, 7.20 wäre in der Qualität von Go Fish in der 2. gewesen - damals haben wir das alles ganz normal betrachtet, heute würden die Fans auf die Barrikaden gehen).
Insofern ist das, was ihr auch schon geschrieben habt, richtig:
Man kann hier noch kein Urteil abgeben; das alles muss sich erst etwas setzen.
Ich bin auch gespannt, ob ich das Finale mit etwas Abstand noch so toll finde. Hat vor allem auch davon gelebt, dass ich die vorhergehenden Folgen recht schwach finde im Anbetracht dessen, dass sie das Finale eingeleitet haben: Oft gute Szenen und Ansätze, aber viel schwaches halt auch dabei...
Und so schön ich 7.22 (vor allem in der Regie fand): Es ist kein Meisterwerk wie Hush oder The Body... (Naja, das muss ja auch nicht immer sein...)
Alles in Allem finde ich deshalb S7 in Ordnung, aber im Prinzip habe ich einfach das Gefühl, dass man mehr hätte herausholen können, vor allem, da man m. E. nach einem grandiosen Start ziemlich abgeflacht ist. Will konkret heißen:
Ich fand die Staffel bis einschließlich 7.12 Potential unheimlich gut.
Dann ist sie mir zu sehr abgedriftet. Die düstere Atmosphäre, die man zuvor konsequent ab CWDP aufgebaut hatte, fehlte auf einmal. The First ist einfach nicht mehr aufgetaucht etc. Man hat keine Bedrohung gespürt. Es hat sich für mich einfach nicht so angefühlt, als wäre FE der gefährlichste Gegner von allen.
Die Willow/Kennedy-Beziehung hat mir auch einiges vom Spaß genommen. Ich mochte Kennedy am Anfang recht gern, aber meine Meinung ist halt auch: Wenn man aufgrund der übergreifenden Handlung keine Zeit mehr hat, eine Beziehung auszubauen, dann sollte man es gleich lassen... Weshalb hat Willow eigentlich schon wieder eine Freundin gebraucht, bitte?
Zudem ging das alles mit Überschall-Geschwindigkeit!
Aus 7.15 mit den Shadowman und aus 7.21 mit den Guardians hätte man so viel mehr machen können und müssen... DAS ist doch grundlegende Buffy-Mythologie!
Die Trigger-Sache wurde viel zu spät wieder aufgewärmt. Dafür hätte man die Sache mit dem Chip und dass der Schmerzen bereitet viel früher schon mal andeuten sollen.
Willow und Kennedy hatten einen Streit - in der nächsten Folge war praktisch wieder alles super. Na klasse, das wäre früher intensiver behandelt worden, so etwas...
Die SITs waren eine gute Idee, aber man hat sich oft einfach zu sehr verzettelt, um sie uns wirklich nahe zu bringen...
Die letzten Final-Folgen waren mir ebenfalls nicht atmosphärisch dicht genug; nur bei der letzten hat man an Kameraführung etc. gesehen, was Joss wirklich kann...
Und zu viel wurde offen gelassen:
Weshalb haben Anya und Giles niemand vom Beljoxers Eye erzählt, jedenfalls nicht offiziell? Wieso genau ist Buffys Leben für das Eingreifen von The First verantwortlich?
Was haben Spike und Andrew jetzt eigentlich in der Kirche gefunden und wie ist der Spruch genau zu verstehen, der dort stand?
Woher bitte kommt das Siegel überhaupt? Wie soll denn das dort hingekommen sein?
Und weshalb beobachtet Amy angeblich die Scoobies, wird dann aber gar nicht mehr erwähnt???
Figuren fehlen ohne Erklärung immer wieder - und nicht nur SITs, ich spreche auch von Giles und Anya, die einfach von der Bildfläche verschwunden sind für ne Folge - ohne Erklärung!
Man hätte einfach ein paar andere Handlungsstränge weglassen sollen und sich dafür auf das Wesentliche konzentrieren müssen...!
Außerdem:
Nachdem offensichtlich gewisse Leute von den Toten zurückgeholt werden (wieder mal), damit sie in Angel mitspielen können, frage ich mich doch ernstlich, was das Problem bei Tara war. Wieso hat man nicht auch die Figur Tara wieder erweckt? Ich bin eigentlich dagegen, dass das so einfach geht mit Zurückholen, aber wenn ich mir angucke, bei wem man das inzwischen alles gemacht hat (Angel, Buffy, Darla...), finde ich, wäre es darauf jetzt auch nicht mehr angekommen...
Abgesehen davon:
Wieso kreidet man eigentlich immer alles Schlechte Marti an? Mir kommt es manchmal so vor, als suche man einen Sündenbock. Für mich haben alle Autoren gemeinsam versagt in den angesprochenen Punkte.
Dass diverse Autoren andere Pläne hatten, die sie nicht umsetzen durften, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Obwohl die ausführlichen Anmerkungen von No Cloning wirklich sehr gut waren und ich allgemein mich deiner Kritik zu 99% anschließen kann! (White Joyce etc. ; gescheitert, aber grandios gescheitert *g* triffts tatsächlich irgendwie...)
Interessant fand ich nur, dass Joss den Spike-Dialog in der Kirche aus Beneath You von David Fury umgeschrieben haben soll... Nachdem wohl im Original Spike etwas sagte wie, Gott wird mich nie mehr lieben. Auch du nicht... hat Joss das Ganze so umfunktioniert, dass Spike davon geredet hat, was Buffy ihm alles angetan hat.
Wenn ich jemandem übrigens die schlechte Seite dieser Staffel ankreide, dann ist das Joss Whedon. Denn für die abschließende Staffel seiner größten Serie hat er lächerlich wenig dafür gemacht in den letzten beiden Jahren! Davon bin ich etwas enttäuscht.
Im Endeffekt muss ich jedoch sagen, dass ich sehr viel schönes dieses Jahr gesehen habe. Die Folgen 7.01 bis 7.12 gehören zu mich zu den intensivsten und dichtesten und haben fast Season 3-Niveau an atmosphärischer Dichte... Dafür bin ich natürlich dankbar...
Zudem mein Urteil, für dass mich die Hälfte der Board-Leser wahrscheinlich umbringen möchte:
Weniger Spike wäre mehr gewesen!
Die SITs waren ok, die Original-Scoobies und auch Dawn kamen mir vor allem in den letzten Folgen zu kurz - nur von Spike haben wir wieder und wieder gehört... seufz.
Auch wenn ich sein Ende genial fand... Richtig champion-like.
Und selbst das wird einem durch gewisse Gerüchte vermießt...
[shadow=blue]
"Spike is a hero?! What freakin' bizarre world did I wake up in?!?!"
Cordy in "You're welcome"
[/shadow]

"Spike is a hero?! What freakin' bizarre world did I wake up in?!?!"
Cordy in "You're welcome"
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- Spike'sKrüml
- Kevin's G&L

- Beiträge: 12311
- Registriert: Sa 04 Mai, 2002 12:28 pm
- Wohnort: Plantage
also die siebte staffel war vielleicht von den einzelnen geschichten her ganz nett.
aber die charakterentwicklungen (wenn man sie überhaupt erzählt bekommen hat
) waren einfach so *traritrara was machmer denn mit der hach da machmer mal des.und mit dem?mei.nehmwer des.aber des hatmer schonmal und des is unlogisch.egal.*
des hat mich dermaßen aufgeregt.
ich mein.die sechste season war wirklich extrem (was ich gut fand) auf die charakter entwicklungen aus.aber muss man des dann vollkommen bis beinah in der nächsten season streichen oder wie?
also des fand ich schlimm.
dann war fuchtbar das da so viele chars eingeführt wurden und net richtig *fertig* waren...halt.nein.des is auch wieder gut.because dann kan ich sie in ff's verarbeiten.(zb die kennedy.chosen war sie ganz nett wirklich.am anfang auch.und in der mitte
. da steig ich net durch.sehr gut,kann man in ff's verarbeiten.)
hey.also dann sind die sachen die ich schlecht find auf der andren seite auch wieder gut because ich hab was wmiut ich mich beschäftigen kann.
mist.und ich wollt mich doch über die staffel aufregen.
damn.
also sagen wir das ich sie sehr schlecht und auf der andren seite als aufbau für meine *eigenen season* (wenn ihr wisst wie ich das meine.) wiederum sehr gut find.
sehr gut.
das war jetzt total bescheuert.
aber die charakterentwicklungen (wenn man sie überhaupt erzählt bekommen hat
des hat mich dermaßen aufgeregt.
ich mein.die sechste season war wirklich extrem (was ich gut fand) auf die charakter entwicklungen aus.aber muss man des dann vollkommen bis beinah in der nächsten season streichen oder wie?
also des fand ich schlimm.
dann war fuchtbar das da so viele chars eingeführt wurden und net richtig *fertig* waren...halt.nein.des is auch wieder gut.because dann kan ich sie in ff's verarbeiten.(zb die kennedy.chosen war sie ganz nett wirklich.am anfang auch.und in der mitte
hey.also dann sind die sachen die ich schlecht find auf der andren seite auch wieder gut because ich hab was wmiut ich mich beschäftigen kann.
mist.und ich wollt mich doch über die staffel aufregen.
damn.
also sagen wir das ich sie sehr schlecht und auf der andren seite als aufbau für meine *eigenen season* (wenn ihr wisst wie ich das meine.) wiederum sehr gut find.
sehr gut.
das war jetzt total bescheuert.
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IF Y'CAN'T FIND A PARTNER USE A WOODEN CHAIR

IF Y'CAN'T FIND A PARTNER USE A WOODEN CHAIR
- dramaqueen
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Ich denke, es war auf die Sense bezogen...It is not for thee. It is for herDarkstar hat geschrieben: Was haben Spike und Andrew jetzt eigentlich in der Kirche gefunden und wie ist der Spruch genau zu verstehen, der dort stand?
alone to wield."
Und in Touched reden The First und Caleb doch darüber
REVEALING CALEB AND BUFFY... or really THE FIRST in the guise of Buffy: their backs silhouetted against the light of the Bringers' fire. They look like devils watching the tortured labor in hell.
BUFFY/FIRST
I'd hoped you'd give me some better
news.
CALEB
And I wish I had some.
Caleb and The First remain side by side for a beat. Silent.
ANGLE ON Buffy/First and Caleb from the front.
BUFFY/FIRST
Is this going to do anything? Or is
all of this just to make the Bringers
sweat?
(then)
Do the Bringers sweat?
CALEB
Actually, I think they pant, like
dogs.
(re: the Bringer's
work)
And, I don't know if this is doing
any good. But we've got to try
everything... what's a prophecy got on
brute strength?
BUFFY/FIRST
You realize what will happen if the
Slayer and her girls get it, don't
you?
CALEB
They won't.
BUFFY/FIRST
That's right they won't.
Buffy/First turns, walks away, toward us, speaking to Caleb without even looking at him.
BUFFY/FIRST (cont'd)
Because you're going to kill them and
everyone they know.
Tja, aber dann kommt Buffy und klaut sie
Scheint also tatsächlich so ein King Arthur Ding zu sein, deswegen schaut Caleb auch so verwundert, dass Buffy das Teil in der Hand hält, die Bringer haben es ja noch nicht mal mit Sägen oder was auch immer dir dort hatten rausgekriegt (oder vielleicht haben sie die Sense ja auch nur freigelegt, die Bringer, wer weiss)
just because i dont say anything, doesnt mean, i dont like you
-
Gast
Ich hab für "Im großen und ganzen gut" gestimmt
Am Anfang hab ich echt gedacht "wow! Das wird eine der besten Staffeln ever!" Das ging bis 7.09 "Never leave me" so... Ok, einzige ausnahme war "him"
Dann kam imo n kleiner Einbruch! Die ganzen Folgen hatten zwar einige wirklich gute Szenen, aber sonst ham sie mich eigendlich net besonders umgehaun! "Get it done" war dann wieder so Gänsehaut un yea-feeling (weiss net wie ich das beschreiben soll
) un "Storryteller" war die Comedyfolge... muss ja ach ma sein
! Aber ich muss zugeben, dass mich (auch als absoluter Spike-freak!!) zb "Lies my parents told me" net so vom hocker gerissen hatt! Sie war schon nicht schlecht, aber natürlich kein Vergleich zu "Fool dor love"! Is ja klar!(Außerdem fand ich dass da das make-up teilweise so komisch aussah
weiss ja auch net
)
Aber ab "Dirty Girls" war ich dann wieder ungespoilert und hab eigendlich jede Folge genossen und "Chosen" war sowieso grandios, weil es mich komplett überrascht hat!
Im großen und ganzen ne Gute Season! Auf jeden Fall besser, als S4 (obwohl die natürlich auch geniale Folgen hatte, aber ich mochte diesen ganzen Initiative/Riley-Kram net
)
Aber trotzdem Kritik: Es gab eindeutig zu viele (neue) Charaktäre!! Da is es klar, dass sie den good-old-Scoobies (leider) net so viel Screentime geben konnten!Kennedy, Wood, Andrew, Caleb und die ganzen Sits... das is einfach zu viel auf einmal!
Und einige lose Fäden die ich immernoch net gerafft hab! Ich fand es jetzt nicht soooo schlimm, dass einige stränge jetzt am ende nicht aufgelöst wurden! Davon hab ich mir Chosen net versauen lassen! Es macht irgendwie noch weiterhin neugierig und lust auf mehr.... Aber was absolut nicht in meinen Kopf will is die Sache mit dem Riesenauge! Hatten Anya und Giles nicht vor, Buffy vielleicht ma etwas davon zu sagen? Anya is doch sonst nicht so zurückhaltend!!
Es wurde auch nach Showtime nie mehr erwähnt!! Was sollte dann das ganze? Hat man einfach ne Begründung (die eigendlich gar keine ist) gesucht, warum das FE erst jetzt auftaucht um sie dann eingfach fallen zu lassen? Aber ich glaub hier kann mir auch keiner dadrauf ne Antwort geben oder?
Der Rest stört mich ja noch nicht mal...
Am Anfang hab ich echt gedacht "wow! Das wird eine der besten Staffeln ever!" Das ging bis 7.09 "Never leave me" so... Ok, einzige ausnahme war "him"
Aber ab "Dirty Girls" war ich dann wieder ungespoilert und hab eigendlich jede Folge genossen und "Chosen" war sowieso grandios, weil es mich komplett überrascht hat!
Im großen und ganzen ne Gute Season! Auf jeden Fall besser, als S4 (obwohl die natürlich auch geniale Folgen hatte, aber ich mochte diesen ganzen Initiative/Riley-Kram net
Aber trotzdem Kritik: Es gab eindeutig zu viele (neue) Charaktäre!! Da is es klar, dass sie den good-old-Scoobies (leider) net so viel Screentime geben konnten!Kennedy, Wood, Andrew, Caleb und die ganzen Sits... das is einfach zu viel auf einmal!
Und einige lose Fäden die ich immernoch net gerafft hab! Ich fand es jetzt nicht soooo schlimm, dass einige stränge jetzt am ende nicht aufgelöst wurden! Davon hab ich mir Chosen net versauen lassen! Es macht irgendwie noch weiterhin neugierig und lust auf mehr.... Aber was absolut nicht in meinen Kopf will is die Sache mit dem Riesenauge! Hatten Anya und Giles nicht vor, Buffy vielleicht ma etwas davon zu sagen? Anya is doch sonst nicht so zurückhaltend!!
also ich denke es lässt sich schwer in irgendwelche kategorien einordnen, weil die staffel relativ gute folgen und auch ne menge mittelmäßige folgen hatte. allerdings wäre eine staffel ohne mittelmäßige folgen auch nciht grandios, von daher entwickelt sich zumindest bei mir ein konflikt.
allerdings hab ich mal gesagt, im großen und ganzen ok, weil es eine deutliche verbesserung zu den staffeln davor ist (5+6)
außerdem fand ich die entwicklung mancher charaktere zum schluss wieder schlecht (buffy xander dawn) also ich weiß nciht. in den ersten staffeln waren ansätze zu erkennen, dass sie sich wieder mehr in richtung positv entwickeln und besser bzw. wie früher werden aber dann rutschte das nach und nach wieder in die melancholische schiene der staffeln davor...
sehr wahrscheinlich versteht wieder niemand was ich mein... aber des macht nüscht...

allerdings hab ich mal gesagt, im großen und ganzen ok, weil es eine deutliche verbesserung zu den staffeln davor ist (5+6)
außerdem fand ich die entwicklung mancher charaktere zum schluss wieder schlecht (buffy xander dawn) also ich weiß nciht. in den ersten staffeln waren ansätze zu erkennen, dass sie sich wieder mehr in richtung positv entwickeln und besser bzw. wie früher werden aber dann rutschte das nach und nach wieder in die melancholische schiene der staffeln davor...
sehr wahrscheinlich versteht wieder niemand was ich mein... aber des macht nüscht...
And it don't mean I don't love you
When i put a gun to your face
It just means I wanna get rough with you
-
Gast
Ich muss mich vielen Stimmen anschließen, die meinen, dass es versäumt wurde einen roten Fanden konsequent durch die 7. Staffel zu ziehen. Am Anfang der Staffel war die Spannung noch da, ich konnte kaum erwarten bis die nächste Folge kam. Später hat sich das Ganze ziemlich gelegt. Obwohl ich ein Spike-Fan bin, muss auch ich mich anschließen, dass im Nachhinein betrachtet, weniger mehr gewesen wäre.
Es war tatsächlich so, dass zu vieles angeschnitten wurde und nichts beendet. Man hatte das Gefühl, und zwar ganz extrem in den "Final-Folgen", dass hier versucht wurde, es allen Recht zu machen und das ging in die Hose.
Was die hohe Erwartungshaltung angeht, die war natürlich da. Aber weniger, weil ich ein jahrelanger Buffy-Fan bin. Nein, eben weil es die letzte Staffel war und die Autoren freie Hand gehabt hätten. Sie hätten mehr oder weniger tun können, was sie wollten. Was hätte ihnen den groß passieren können. Dass die Einschaltquoten so sehr sinken würden, dass die Serie nächstes Jahr eingestellt wird.
Man hätte wirklich mehr daraus machen können, aber man kann sich ja damit trösten, dass wenigstens ein roter Faden, der sich durch die ganzen sieben Staffeln zog, am Schluß ein Ende fand. Buffy kann jetzt das sein, was sie immer wollte. Ein mehr oder weniger normales Mädchen bzw. junge Frau.
Es war tatsächlich so, dass zu vieles angeschnitten wurde und nichts beendet. Man hatte das Gefühl, und zwar ganz extrem in den "Final-Folgen", dass hier versucht wurde, es allen Recht zu machen und das ging in die Hose.
Was die hohe Erwartungshaltung angeht, die war natürlich da. Aber weniger, weil ich ein jahrelanger Buffy-Fan bin. Nein, eben weil es die letzte Staffel war und die Autoren freie Hand gehabt hätten. Sie hätten mehr oder weniger tun können, was sie wollten. Was hätte ihnen den groß passieren können. Dass die Einschaltquoten so sehr sinken würden, dass die Serie nächstes Jahr eingestellt wird.
Man hätte wirklich mehr daraus machen können, aber man kann sich ja damit trösten, dass wenigstens ein roter Faden, der sich durch die ganzen sieben Staffeln zog, am Schluß ein Ende fand. Buffy kann jetzt das sein, was sie immer wollte. Ein mehr oder weniger normales Mädchen bzw. junge Frau.
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Gast
Also ich finde die 7. Staffel ist mit der 3. Staffel eine der besten überhaupt!!
Ok, vielleicht kommen auch noch ein paar mittelmäßigere Folgen aber was ich bis jetzt gesehen habe war spitze!! Besonders die Folgen: Lessons, Help, Conversation With Dead People oder Sleeper...
Und wenn ich dran denke was noch für geniale Folgen kommen (Never Leave Me, Bring On The Night, Showtime, Lies My Parents Told Me...), dann wird es eine geniale Staffel!!
Aber am meisten freue ich mich auf die letzten 5 Folgen-[spoiler]wenn Faith zurück kommt!!![/spoiler]
Außerdem finde ich das mit dem FE eine geniale Idee!!
Ok, vielleicht kommen auch noch ein paar mittelmäßigere Folgen aber was ich bis jetzt gesehen habe war spitze!! Besonders die Folgen: Lessons, Help, Conversation With Dead People oder Sleeper...
Und wenn ich dran denke was noch für geniale Folgen kommen (Never Leave Me, Bring On The Night, Showtime, Lies My Parents Told Me...), dann wird es eine geniale Staffel!!
Aber am meisten freue ich mich auf die letzten 5 Folgen-[spoiler]wenn Faith zurück kommt!!![/spoiler]
Außerdem finde ich das mit dem FE eine geniale Idee!!
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TobiMania89
Also ich hab die siebte Season nun auch schon komplett gesehen und muss sagen, sie ist nicht schlecht, aber ich habe wie vorher angekündigt, eine Staffel im Motto "Year One" erwartet. Dies trat aber nun wirklich nicht ein muss ich sagen. Lessons fand ich dafür das es von Joss Whedon ist nicht so toll, aber dafür kommt ja meine Lieblingsfigur in den letzten fünf Folgen zurück, und damit kann ich die Staffel doch noch als ziemlich gut bewerten.




