Hier steh ich also und warte vor deiner Tür....
ich habe schon immer vor deiner Tür gestanden.
Schöner Film. Hat mir gut gefallen. Obwohl ich mir gewünscht hätte,dass im 3. Teil Venom als Gegner kommt.
! SPIDER-MAN !
Moderator: Nelle
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Jack-Halliwell
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Vorsicht! Dieser Artikel enthält teilweise Spoiler... (die ich absichtlich nicht als solche markiert habe)
Die Rückkehr des Netzschwingers
Spiderman 2
Hätte man die Leute vor etwa 10 Jahren gefragt ob eine Spiderman-Verfilmung jemals eine Erfolg werden würde, hätte man vermutlich zweifelnd den Kopf geschüttelt , denn man erinnerte sich sicherlich noch an die kläglichen Versuche den Hamlet unter den Superhelden mit ein paar TV-Film-Produktionen zu verarbeiten.
Einer der großen Erfolge sind sicherlich Superman und später Batman im Jahre 1989 gewesen, noch einmal zehn Jahre sollten ins Land gehen ehe die Superhelden- und Comicverfilmungen wieder einen Boom erleben sollten, dass man sich vor ihnen fast nicht mehr retten kann:
Bryan Singers X-Men schlug ein wie eine Bombe, es folgte eine Fortsetzung und bald auch der letzte Teil der Trilogie, daneben kamen Hulk, Daredevil, The Punisher und The League (als neuartige Superheros der alten Tage), alsbald folgen Fantastic Four von Sean Astin sowie Batman Begins und natürlich auch Spiderman 3.
Doch widmen wir uns dem zweiten Teil von Sam Raimis Heldenepos.
Raimi, der nie für finanziell ertragsreiche Filme wie die Evil Dead (Tanz der Teufel)-Kultfilmtrilogie oder den Querschlägerwestern The Quick and the dead (Schneller als der Tod) bekannt war wurde vor zwei Jahren mit dem Projekt Spiderman beauftragt. Sicherlich nicht ohne den Produzenten ein wenig Sorgen zu bereiten, denn immerhin war es ein Millionenprojekt dass auch entsprechend Geld abwerfen sollte.
Überraschend war es da nur, dass Spiderman zu einem Bombenerfolg wurde und mindestens zwei Fortsetzungen in den Startlöchern standen, die auch weiterhin unter Sam Raimis Regie laufen sollten.
Und so war und ist die Wahl des -bei seiner Arbeit stets Anzug tragenden- Regisseurs die wohl beste gewesen, die man hätte treffen können.
Von den Seitenhieben und kleinen Anspielungen wie seinem Wagen der schon in Evil Dead eine tragende Rolle spielte im ersten Teil bis hin zu seinem Bruder Ted Raimi oder Bruce Campbell.
(„Die klitzekleine Spinne....“)
Doch ist es besonders Raimis Blick auf die Charaktere, denen er sich spätestens seit Spiderman geradezu hingebungsvoll widmet.
Da ist der Held zwar Held aber auch ein Typ wie du und ich, da verblasst der Hintergrund wenn sich zwei Liebende, die sich gegenseitig haben wollen, aber nicht haben können, allein um sich ganz den Gefühlen zu widmen; da ist ein Big Bad der aber auch warmherziger Ehemann ist und letztlich nur vom Wahnsinn beherrscht wird, dass er am Ende den Helden in sich findet.
(„Finden sie meine Zigarre zu lang, Parker? Ich kompensiere nur .... was ist das denn hier wieder. Mist, Mist ... die sind Scheiße, Parker! Sie sind raus! Warten sie. Besorgen sie mir endlich die Bilder von Julia Roberst im Tanga, damit ich mein großspuriges Gelaber aus dem ersten Teil auch war machen kann. Dann sind sie drin. Und wenn sie schon dabei sind – sehen sie zu, dass Superman auch noch drauf ist. Wonderwoman und der unsichtbare Mann wären auch nicht schlecht.“)
Aber auch die comicartige Erzählweise und Inszenierung der Handlung gelingt Raimi wie keinem anderen, ja eigentlich bislang am besten von allen Regisseuren.
Kitsch? Nein, Comic. Bei jedem anderen Film wäre es wohl Kitsch, doch nicht hier, denn Raimis Film beginnt mit einem gezeichneten Review der vergangenen Ereignisse und leitet dann übergangslos den eigentlichen Film ein.
(Intime Momente – geht einem da nicht das Herz auf?)
Die Action ist schon eine Nummer für sich, denn diesmal geht es noch weitaus heftiger und schneller zur Sache als noch im ersten – aber niemals wohl wird man den Endkampf zwischen Spidey und Green Goblin vergessen, wie man den Kampf auf der Hochbahn nie vergessen wird. Und auch die Special-Effects lassen sich wirklich sehen, denn Dr. Octopus’ Arme sehen wirklich aus als würden sie ihm aus dem Rücken wachsen und so ist die Verschmelzung der 50 Kilo-Animatronik-Arme mit den computergenerierten perfekt.
(„Ich krak .... ähhh... krieg dich noch, du gemeiner Spinner.“)
Danny Elfman hält sich mal im Hintergrund, mal dreht er Spiderman-Suite auf oder wird romantisch und vermischt mal wieder die verschiedenen Themen von Spiderman und seinem Alter-Ego Peter Parker.
Man könnte so weitermachen und man würde, Seite um Seite füllen ohne ein Ende abzusehen oder die gewonnen Eindrücke entsprechend zu verarbeiten, denn eigentlich müsste man auf alle Teile warten und ein Gesamtergebnis verkünden.
Bislang –so sieht es auch aus, sofern Raimi so weiter macht- kann man wohl von einem „Bestanden mit Auszeichnung“ reden.
Tobey Maguire spielt einmal mehr den Helden wider Willen mit seiner typischen Gratwanderung zwischen Helden und vertrotteltem Studenten; einem Typen der all die Alltagsprobleme hat wie jeder andere und doch zugleich die Last des Retters mit sich trägt.
Man möchte ihm schon wirklich einen Drink spendieren, wenn er einmal mehr mit geprügelter Hundemiene zu seiner großen Liebe MJ sieht, wie diese einen anderen küsst. Achja, wie kennen wir das alle.
(„Sein oder nicht sein ... das ist hier die Frage.“ – Tobey Maguire)
Da ist der Mann, der einfach nur normal sein will, es nicht ist und mit dieser Identität hadert und versucht ist sich ihrer zu entledigen.
Die Suche eines Mannes nach seiner Identität – für sich selbst: Wohl die Frage des nächsten Teils wäre dann wohl eher, und dies deutet letztlich dieser Teil schon an, wie sieht diese Identität für andere aus die darum wissen: besonders die Frauen.
Der kleine Vampir Kirstin Dunst ist deutlich erwachsener geworden, nicht nur in ihrer Rolle, sondern auch in ihrer Umsetzung der Figur Mary Jane (MJ) Watson.
Es sind vor allem die Szenen mit ihrem Filmpartner Maguire die einem sehr zu Herzen gehen und die sie glaubwürdig wie nie umzusetzen versteht.
(MJ Watson, gespielt von Kirstin Dunst
James Franco ist schmieriger noch als im ersten Teil, wo er noch eher den unbeholfenen Möchtegernfreund von MJ spielte, doch hat er gelegentlich den leichten Hang zum Over-Acting, doch was wäre Spiderman ohne einen zweifelnden Freund (oder Feind) in den eigenen Reihen.
(James Franco als Harry Osborne)
Besonders zu erwähnen ist natürlich der neue Big Bad – Alfred Molina. Den meisten aus der Teaserszene zu Raiders of the Lost Arc wohl am besten bekannt, etablierte sich Molina als Charakterdarsteller, der aber leider weitgehend eher unbeachtet blieb vom großen Publikum.
Schade ist nur, dass er im Vergleich zu seinem Vorgänger, weniger Szenen hatte als man sich erhofft. Diese werden aber dafür von Raimi und Molina entsprechend umgesetzt – Raimi setzt in Szene und Molina überzeugt mit seiner Ausstrahlung und Schauspielkunst und ... ja auch mit Sex-Appeal.
So wie Willem Dafoes Figur des Norman Osborn ist auch er ein gebrochener Mann, doch man sieht auch weitaus herzlichere Momente, besonders in den ersten Szenen mit seiner Filmfrau und am Ende.
(„Schau mir in die Augen, Kleiner.“ – Alfred Molina ist Dr. Otto Octavius.)
Und so stellte sich zumindest mir die Frage, ob am Ende nicht doch eher Dr. Otto Octavius der eigentliche Held ist...Zumindest wird für mich Doctor Octopus ein vermisster Bösewicht sein, im Gegensatz zum Green Goblin. Wer noch mehr von Molina sehen will, dem sei die rabenschwarze Komödie „Grabgeflüster“ ans Herz gelegt.
Weitaus mehr noch als im ersten zu sehen ist diesmal JK Simmons, der den Chefredakteur des Daily Bugel und Peter Parkers Brötchengeber gibt – eindeutig neben Ted Raimi eine der witzigsten und comichaftesten Figuren des Filmes.
Die Suche nach dem eigenen Selbst oder besser die Frage, ob man das eigene Selbst auch akzeptiert und ihm die Hand schüttelt. Allein diese Szene mit seinem verstorbenen Onkel Ben und die stete Frage nach seinem eigenen Ich machen Peter Parker nicht umsonst zum Hamlet unter den Superheros, dem etwas Shakespeare tatsächlich anhaftet.
Man kann eigentlich nur von einem der ganz großen Unterhaltungsfilme mit viel Herz sprechen und einem Sinn für die alltäglichen Dinge des Lebens wie einen schlechtbezahlten Job, eine Absteige von Wohnung, Freunde, Liebe oder die Not mit dem lieben Geld.
Mit einer gehörigen Portion Humor versteht sich, denn noch nie wurde ein im Schritt zwickendes oder auf die Weißwäsche abfärbendes Kostüme zum Symbol des Heldentums erkoren. Vom Toaster für Lau wollen wir gar nicht erst sprechen.
(Tante May bei der Bank – na, drücken wir ihr die Daumen, dass sie zumindest den Toaster kriegt.)
Einem Comic im Leinwandformat, das aber nicht für den Zwischendurchkonsumenten von reinen Actionfilmen geeignet ist, sondern etwas, das man mit Verstand genießen muss.
Die Rückkehr des Netzschwingers
Spiderman 2
Hätte man die Leute vor etwa 10 Jahren gefragt ob eine Spiderman-Verfilmung jemals eine Erfolg werden würde, hätte man vermutlich zweifelnd den Kopf geschüttelt , denn man erinnerte sich sicherlich noch an die kläglichen Versuche den Hamlet unter den Superhelden mit ein paar TV-Film-Produktionen zu verarbeiten.
Einer der großen Erfolge sind sicherlich Superman und später Batman im Jahre 1989 gewesen, noch einmal zehn Jahre sollten ins Land gehen ehe die Superhelden- und Comicverfilmungen wieder einen Boom erleben sollten, dass man sich vor ihnen fast nicht mehr retten kann:
Bryan Singers X-Men schlug ein wie eine Bombe, es folgte eine Fortsetzung und bald auch der letzte Teil der Trilogie, daneben kamen Hulk, Daredevil, The Punisher und The League (als neuartige Superheros der alten Tage), alsbald folgen Fantastic Four von Sean Astin sowie Batman Begins und natürlich auch Spiderman 3.
Doch widmen wir uns dem zweiten Teil von Sam Raimis Heldenepos.
Raimi, der nie für finanziell ertragsreiche Filme wie die Evil Dead (Tanz der Teufel)-Kultfilmtrilogie oder den Querschlägerwestern The Quick and the dead (Schneller als der Tod) bekannt war wurde vor zwei Jahren mit dem Projekt Spiderman beauftragt. Sicherlich nicht ohne den Produzenten ein wenig Sorgen zu bereiten, denn immerhin war es ein Millionenprojekt dass auch entsprechend Geld abwerfen sollte.
Überraschend war es da nur, dass Spiderman zu einem Bombenerfolg wurde und mindestens zwei Fortsetzungen in den Startlöchern standen, die auch weiterhin unter Sam Raimis Regie laufen sollten.
Und so war und ist die Wahl des -bei seiner Arbeit stets Anzug tragenden- Regisseurs die wohl beste gewesen, die man hätte treffen können.
Von den Seitenhieben und kleinen Anspielungen wie seinem Wagen der schon in Evil Dead eine tragende Rolle spielte im ersten Teil bis hin zu seinem Bruder Ted Raimi oder Bruce Campbell.
(„Die klitzekleine Spinne....“)
Doch ist es besonders Raimis Blick auf die Charaktere, denen er sich spätestens seit Spiderman geradezu hingebungsvoll widmet.
Da ist der Held zwar Held aber auch ein Typ wie du und ich, da verblasst der Hintergrund wenn sich zwei Liebende, die sich gegenseitig haben wollen, aber nicht haben können, allein um sich ganz den Gefühlen zu widmen; da ist ein Big Bad der aber auch warmherziger Ehemann ist und letztlich nur vom Wahnsinn beherrscht wird, dass er am Ende den Helden in sich findet.
(„Finden sie meine Zigarre zu lang, Parker? Ich kompensiere nur .... was ist das denn hier wieder. Mist, Mist ... die sind Scheiße, Parker! Sie sind raus! Warten sie. Besorgen sie mir endlich die Bilder von Julia Roberst im Tanga, damit ich mein großspuriges Gelaber aus dem ersten Teil auch war machen kann. Dann sind sie drin. Und wenn sie schon dabei sind – sehen sie zu, dass Superman auch noch drauf ist. Wonderwoman und der unsichtbare Mann wären auch nicht schlecht.“)
Aber auch die comicartige Erzählweise und Inszenierung der Handlung gelingt Raimi wie keinem anderen, ja eigentlich bislang am besten von allen Regisseuren.
Kitsch? Nein, Comic. Bei jedem anderen Film wäre es wohl Kitsch, doch nicht hier, denn Raimis Film beginnt mit einem gezeichneten Review der vergangenen Ereignisse und leitet dann übergangslos den eigentlichen Film ein.
(Intime Momente – geht einem da nicht das Herz auf?)
Die Action ist schon eine Nummer für sich, denn diesmal geht es noch weitaus heftiger und schneller zur Sache als noch im ersten – aber niemals wohl wird man den Endkampf zwischen Spidey und Green Goblin vergessen, wie man den Kampf auf der Hochbahn nie vergessen wird. Und auch die Special-Effects lassen sich wirklich sehen, denn Dr. Octopus’ Arme sehen wirklich aus als würden sie ihm aus dem Rücken wachsen und so ist die Verschmelzung der 50 Kilo-Animatronik-Arme mit den computergenerierten perfekt.
(„Ich krak .... ähhh... krieg dich noch, du gemeiner Spinner.“)
Danny Elfman hält sich mal im Hintergrund, mal dreht er Spiderman-Suite auf oder wird romantisch und vermischt mal wieder die verschiedenen Themen von Spiderman und seinem Alter-Ego Peter Parker.
Man könnte so weitermachen und man würde, Seite um Seite füllen ohne ein Ende abzusehen oder die gewonnen Eindrücke entsprechend zu verarbeiten, denn eigentlich müsste man auf alle Teile warten und ein Gesamtergebnis verkünden.
Bislang –so sieht es auch aus, sofern Raimi so weiter macht- kann man wohl von einem „Bestanden mit Auszeichnung“ reden.
Tobey Maguire spielt einmal mehr den Helden wider Willen mit seiner typischen Gratwanderung zwischen Helden und vertrotteltem Studenten; einem Typen der all die Alltagsprobleme hat wie jeder andere und doch zugleich die Last des Retters mit sich trägt.
Man möchte ihm schon wirklich einen Drink spendieren, wenn er einmal mehr mit geprügelter Hundemiene zu seiner großen Liebe MJ sieht, wie diese einen anderen küsst. Achja, wie kennen wir das alle.
(„Sein oder nicht sein ... das ist hier die Frage.“ – Tobey Maguire)
Da ist der Mann, der einfach nur normal sein will, es nicht ist und mit dieser Identität hadert und versucht ist sich ihrer zu entledigen.
Die Suche eines Mannes nach seiner Identität – für sich selbst: Wohl die Frage des nächsten Teils wäre dann wohl eher, und dies deutet letztlich dieser Teil schon an, wie sieht diese Identität für andere aus die darum wissen: besonders die Frauen.
Der kleine Vampir Kirstin Dunst ist deutlich erwachsener geworden, nicht nur in ihrer Rolle, sondern auch in ihrer Umsetzung der Figur Mary Jane (MJ) Watson.
Es sind vor allem die Szenen mit ihrem Filmpartner Maguire die einem sehr zu Herzen gehen und die sie glaubwürdig wie nie umzusetzen versteht.
(MJ Watson, gespielt von Kirstin Dunst
James Franco ist schmieriger noch als im ersten Teil, wo er noch eher den unbeholfenen Möchtegernfreund von MJ spielte, doch hat er gelegentlich den leichten Hang zum Over-Acting, doch was wäre Spiderman ohne einen zweifelnden Freund (oder Feind) in den eigenen Reihen.
(James Franco als Harry Osborne)
Besonders zu erwähnen ist natürlich der neue Big Bad – Alfred Molina. Den meisten aus der Teaserszene zu Raiders of the Lost Arc wohl am besten bekannt, etablierte sich Molina als Charakterdarsteller, der aber leider weitgehend eher unbeachtet blieb vom großen Publikum.
Schade ist nur, dass er im Vergleich zu seinem Vorgänger, weniger Szenen hatte als man sich erhofft. Diese werden aber dafür von Raimi und Molina entsprechend umgesetzt – Raimi setzt in Szene und Molina überzeugt mit seiner Ausstrahlung und Schauspielkunst und ... ja auch mit Sex-Appeal.
So wie Willem Dafoes Figur des Norman Osborn ist auch er ein gebrochener Mann, doch man sieht auch weitaus herzlichere Momente, besonders in den ersten Szenen mit seiner Filmfrau und am Ende.
(„Schau mir in die Augen, Kleiner.“ – Alfred Molina ist Dr. Otto Octavius.)
Und so stellte sich zumindest mir die Frage, ob am Ende nicht doch eher Dr. Otto Octavius der eigentliche Held ist...Zumindest wird für mich Doctor Octopus ein vermisster Bösewicht sein, im Gegensatz zum Green Goblin. Wer noch mehr von Molina sehen will, dem sei die rabenschwarze Komödie „Grabgeflüster“ ans Herz gelegt.
Weitaus mehr noch als im ersten zu sehen ist diesmal JK Simmons, der den Chefredakteur des Daily Bugel und Peter Parkers Brötchengeber gibt – eindeutig neben Ted Raimi eine der witzigsten und comichaftesten Figuren des Filmes.
Die Suche nach dem eigenen Selbst oder besser die Frage, ob man das eigene Selbst auch akzeptiert und ihm die Hand schüttelt. Allein diese Szene mit seinem verstorbenen Onkel Ben und die stete Frage nach seinem eigenen Ich machen Peter Parker nicht umsonst zum Hamlet unter den Superheros, dem etwas Shakespeare tatsächlich anhaftet.
Man kann eigentlich nur von einem der ganz großen Unterhaltungsfilme mit viel Herz sprechen und einem Sinn für die alltäglichen Dinge des Lebens wie einen schlechtbezahlten Job, eine Absteige von Wohnung, Freunde, Liebe oder die Not mit dem lieben Geld.
Mit einer gehörigen Portion Humor versteht sich, denn noch nie wurde ein im Schritt zwickendes oder auf die Weißwäsche abfärbendes Kostüme zum Symbol des Heldentums erkoren. Vom Toaster für Lau wollen wir gar nicht erst sprechen.
(Tante May bei der Bank – na, drücken wir ihr die Daumen, dass sie zumindest den Toaster kriegt.)
Einem Comic im Leinwandformat, das aber nicht für den Zwischendurchkonsumenten von reinen Actionfilmen geeignet ist, sondern etwas, das man mit Verstand genießen muss.
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Bailey
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@jack: Alle achtung hast dir mit diener kritik wieder mal viel mühe gegeben! Ja, das mit harry war auch nur so ein einwurf, weil es in den comics ja eben auch so läuft, udn gewisse szenen am ende des films darauf hinwiesen. Und Dr. Connors wurde eben schon mal eingeführt.
Aber dass mit diesen idioten, die dauernd reinreden verstehe ich wirklich nicht, überall wird darauf hingewiesen, dass es ein "anderer" Film ist, wieso gehen die überhaupt rein?
@id: Ja, Hoffen auf Venom, kann man da sagen, wenn raimi und co tatsächlich noch darüber grübeln, dann klappts vielleicht doch. Das kostüm würde im film bestimmt hammergeil aussehen, er muss einfach der nächste gegner werden. Wobei ja auch nicht gesagt ist, dass nach drei filmen schluss ist, denke ich.
Aber dass mit diesen idioten, die dauernd reinreden verstehe ich wirklich nicht, überall wird darauf hingewiesen, dass es ein "anderer" Film ist, wieso gehen die überhaupt rein?
@id: Ja, Hoffen auf Venom, kann man da sagen, wenn raimi und co tatsächlich noch darüber grübeln, dann klappts vielleicht doch. Das kostüm würde im film bestimmt hammergeil aussehen, er muss einfach der nächste gegner werden. Wobei ja auch nicht gesagt ist, dass nach drei filmen schluss ist, denke ich.
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Jack-Halliwell
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Tue ich doch meistensBailey hat geschrieben:@jack: Alle achtung hast dir mit diener kritik wieder mal viel mühe gegeben! Ja, das mit harry war auch nur so ein einwurf, weil es in den comics ja eben auch so läuft, udn gewisse szenen am ende des films darauf hinwiesen. Und Dr. Connors wurde eben schon mal eingeführt.
Aber dass mit diesen idioten, die dauernd reinreden verstehe ich wirklich nicht, überall wird darauf hingewiesen, dass es ein "anderer" Film ist, wieso gehen die überhaupt rein?
@id: Ja, Hoffen auf Venom, kann man da sagen, wenn raimi und co tatsächlich noch darüber grübeln, dann klappts vielleicht doch. Das kostüm würde im film bestimmt hammergeil aussehen, er muss einfach der nächste gegner werden. Wobei ja auch nicht gesagt ist, dass nach drei filmen schluss ist, denke ich.
auch wenn ich mir dann anhören muß, ich würde Werbung machen - vielleicht sollte ich mal Columbia fragen, ob ich nicht ein bischen Kies von denen kriege Ach, das ist der Lehrer von Parker gewesen, der Dr. Connors. Vielleicht auch nur etwas für den Fan, so wie in X-Men 2, wo man im Fernsehen Hank McCoy sieht, dieser als Beats aber keinen Auftritt hat. Oder sich Möglichkeiten offenhalten.
Also wie gesagt finde ich Venom am logischsten von allen, gerade dann wenn Felicia mit dabei sein wird - ob man Sam und Co. ein wenig Dampf machen sollte wegen des Casting-Wunsches?
Zwar gäbe es Probleme hinsichtlich der Erklärung, aber .. hmmm, müßte es da nicht auch ein Crossover zu Fantastic Four geben? Ich gestehe nur den ein oder anderen Comic mal gelesen zu haben und mein Wissen um die Figuren nur bruchstückhaft ist.
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Spike_rocks
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Ja, bei uns wurde da auch gelacht. Das fand ich aber eigentlich weniger schlimm. Der Höhepunkt des Fremdschämens wurde letztendlich erreicht als bei Andeutungen darauffolgender Kussszenen Kussgeräusche in Form von Schmatzen die Runde machten. In der Spätvorstellung wohlbemerkt, wo eigentlich derart vorpupertäre Geister längst im Bett liegen sollten. Die sollten sich alle mal ein "kleines Arschloch" Comic zu Gemüte führen, dann würde das nicht mehr passierern...Bailey hat geschrieben: Klar, es gab ein paar Idioten, die immer dann unruhig wurden, wenn der Film ruhig wurde, und die nichts damit anfangen konnten, oder vielleicht sogar peinlich berührt waren, und diese geistige Verwirrung in Grunzlauten äußerten. Naja, scheiß drauf, die haben sogar am Ende gelacht, als MJ [spoiler]"Schnapp sie dir, Tiger!" sagt[/spoiler], obwohl das ja direkt aus den Comics stammt. Ungläubige
Zum Film selbst kann ich mich der Begeisterung nur anschliessen. Ein wirklich schöner Film.
We won't be leaving by the same road that we came by
Das Meiste war eh schon klar ... aber: 2007!??• Planned release date is May 4, 2007; get in line now
• Sam Raimi, Tobey Maguire and Kirsten Dunst are on board
• Michael Chabon, David Koepp and Alfred Gough are listed as writers
• Harry Osborn might wear a lot of green, and not for St. Patty’s Day
• John Jameson might come back from space with an extra passenger
• Eliza Dushku is rumored to be the favorite to play the Black Cat
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[center]~ Buffy: "Are you ready to be strong?" ~
"Chosen"[/center]
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Bailey
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@athena: Ja, 2007, ein bißchen spät, aber andererseits kann man da herrlich drauf warten. Der kleine Passagier, den Jameson mitbringt, das kann doch nur der gute alte symbiont sein, also ist venom ziemlich wahrscheinlich.
Cool das Michael Chabon wieder dabei ist, für den ich im hotel immer werbung mache (hat ja das buch wonder boys geschrieben), denn der war für die dialoge zwischen mj und parker zuständig.
Was mir aufgefallen ist, ist dass es wohl zu einem running gag wird, dass stan lee in jedem film jemanden rettet.
Cool das Michael Chabon wieder dabei ist, für den ich im hotel immer werbung mache (hat ja das buch wonder boys geschrieben), denn der war für die dialoge zwischen mj und parker zuständig.
Was mir aufgefallen ist, ist dass es wohl zu einem running gag wird, dass stan lee in jedem film jemanden rettet.
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No_Cloning
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Zu den Gerüchten, dass Harry grün tragen könnte: Mir schien die Szene in der Harry entdeckt, wer der Green Goblin war, ganz und gar nicht den Weg zu ebnen für seine Karriere als Green Goblin jr.
Vielmehr scheint es wahrscheinlich, dass er jetzt einsieht, wieso Spiderman gegen seinen Vater gekämpft hat. Somit wäre eine Versöhnung zwischen Peter und Harry möglich. Dass Harry jetzt nur aus Rachegelüsten das grüne Gesöff trinkt oder es sich spritzt glaube ich weniger. Eine solche Storyline fände ich auch nicht allzu prickelnd.
Vielmehr scheint es wahrscheinlich, dass er jetzt einsieht, wieso Spiderman gegen seinen Vater gekämpft hat. Somit wäre eine Versöhnung zwischen Peter und Harry möglich. Dass Harry jetzt nur aus Rachegelüsten das grüne Gesöff trinkt oder es sich spritzt glaube ich weniger. Eine solche Storyline fände ich auch nicht allzu prickelnd.
"We loved the stars too fondly to be fearful of the night."
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Bailey
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Ich auch nicht. Das können sie auch nicht machen, zweimal den "gleichen" gegner. Ich denke eher das harry in einen konflikt gerät, zwischen vater und peter.
Nein, es kann nur einen geben. Obwohl. Ich habe gestern bei spiegel.de ein interview mit michael chabon gelesen, in dem er sagt, dass raimi anfangs zwei gegner wollte. So oder so, da die selben leute am werk sein werden, und der jetzige, eher persönliche film so einen erfolg hatte, kann es nur gut werden.
Nein, es kann nur einen geben. Obwohl. Ich habe gestern bei spiegel.de ein interview mit michael chabon gelesen, in dem er sagt, dass raimi anfangs zwei gegner wollte. So oder so, da die selben leute am werk sein werden, und der jetzige, eher persönliche film so einen erfolg hatte, kann es nur gut werden.
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Jack-Halliwell
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Also, ich tippe eben darauf, daß Harry im Hintergrund die Fäden zieht, letztlich genau wie im aktuellen Teil, und langsam zu Green Goblin mutiert - denn wie du schon sagtest: nochmal wäre auch blöde, denn in jedem Film braucht es einen neuen BigBad...Bailey hat geschrieben:Ich auch nicht. Das können sie auch nicht machen, zweimal den "gleichen" gegner. Ich denke eher das harry in einen konflikt gerät, zwischen vater und peter.
Nein, es kann nur einen geben. Obwohl. Ich habe gestern bei spiegel.de ein interview mit michael chabon gelesen, in dem er sagt, dass raimi anfangs zwei gegner wollte. So oder so, da die selben leute am werk sein werden, und der jetzige, eher persönliche film so einen erfolg hatte, kann es nur gut werden.
Aber ich finde, daß Sam sich diesmal sogar noch etwas mehr Zeit lassen sollte - der einzige Kritikpunkt an S2 ist der, daß man Alfred Molina mehr hätte zeigen können, daher hoffe ich, daß die neuen Figuren nicht allzusehr auf Cameo machen, sondern deutlicher in die Handlung eingeflochten werden - zumal wir Peter und MJ nun einigermaßen gut kennen, von daher braucht man dann alle Energie nicht mehr so sehr auf die beiden zu konzentrieren, sondern die Gewichtung etwas ausgewogener gestalten.
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Bailey
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Das ist richtig, klar, jetzt sind die beiden ausführlich beschrieben. War aber gut, dass die doc ock überhaupt eine hintergrund geschichte gegeben haben, in den comics war er leider nur ein irrer.
Aber klar ist eben auch, dass harry einen weg eingeschlagen hat, von dem es keine rückkehr gibt, über kurz oder lang wird er der grüne kobold. Aber in den comics war es es nur kurz, udn konnte von parker gerettet werden, ich denke so oder so, selbst wenn er es wird, ist er nicht der richtige bösewicht.
Aber klar ist eben auch, dass harry einen weg eingeschlagen hat, von dem es keine rückkehr gibt, über kurz oder lang wird er der grüne kobold. Aber in den comics war es es nur kurz, udn konnte von parker gerettet werden, ich denke so oder so, selbst wenn er es wird, ist er nicht der richtige bösewicht.
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Jack-Halliwell
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Stimmt - Ich fand die leisen Untertöne und die Tatsache, daß Otto auch eine Frau hat ziemlich gut - es waren zwar nur wenige Szenen, aber die hatten es emotional in sich; da stimmte aber auch die Chemie zwischen Molina, Maguire, -ich hab sie erkannt, konnte sie aber nicht einordnen- Donna Murphy (Star Trek 9) sowie Sam Raimi...
Ich kam im Kino mit etwas Nachdenken darauf, dass sie auch in "Center Stage" dabei war.
Was Harry angeht, so bin ich geneigt No_Cloning recht zu geben: es wäre eine logische und geschickte Lösung, den Cliffhanger in kürzester Zeit als keinen tiefgreifenden aufzulösen und Platz für einen neuen Big Bad zu machen, indem man Harry Peter verzeihen und seinen Vater verdammen lässt. Kann schon sein, dass die Drehbuchautoren sich da Freiheiten gegenüber dem Comic heraus nehmen.
Was Harry angeht, so bin ich geneigt No_Cloning recht zu geben: es wäre eine logische und geschickte Lösung, den Cliffhanger in kürzester Zeit als keinen tiefgreifenden aufzulösen und Platz für einen neuen Big Bad zu machen, indem man Harry Peter verzeihen und seinen Vater verdammen lässt. Kann schon sein, dass die Drehbuchautoren sich da Freiheiten gegenüber dem Comic heraus nehmen.
[center][/center]
[center]~ Buffy: "Are you ready to be strong?" ~
"Chosen"[/center]
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"Chosen"[/center]
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Jack-Halliwell
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Es wäre ja auch schwierig Norman wieder auferstehen zu lassen - soweit ich weiß kehrt er in den Comics ja nach Harrys Tod zurück.Athena hat geschrieben: Was Harry angeht, so bin ich geneigt No_Cloning recht zu geben: es wäre eine logische und geschickte Lösung, den Cliffhanger in kürzester Zeit als keinen tiefgreifenden aufzulösen und Platz für einen neuen Big Bad zu machen, indem man Harry Peter verzeihen und seinen Vater verdammen lässt. Kann schon sein, dass die Drehbuchautoren sich da Freiheiten gegenüber dem Comic heraus nehmen.
Das ist das "Tolle" an Ami-Comics: die Bösen kommen immer wieder... aber in den Filmen wird das nicht möglich sein.
Allerdings habe ich da eher meine Zweifel, daß sich Harry mit Peter versöhnt, denn das Auftreten Normans und der Gesichtsausdruck von James Franco in der Kirchenszene -die mich ein wenig an Willem Dafoe erinnerte- lassen nicht unbedingt den Schluß zu, daß sie Frieden schließen.
Keine Ahnung was passieren wird, aber irgendwie würde die "Friede, Freude, Eierkuchen"-Nummer nicht ins Gesamtbild passen.